Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1967) (66)

— 274 — p. 23 1 parfiencz, 
preffiencz, Parpfiens bei Brand, Vorarlberg; s. p. 60 Anmerk. 1. 2 sätsch, Nenzinger Himmel, Gem. Nenzing I Vorarlberg, — 3 banül, Panül, Nenzinger Himmel, Gem. Nenzing, Vorarlberg. — 4 güfil, Güfl, Nenzinger Himmel, Gem. Nenzing, Vorarlberg. — 5 furgglen, Forkla zwischen Parjienz und Nenzingerberg, Gem. Nenzing, Vorarlberg. — 6 gamp, Gamptal. — 7 gal- lina, 
galinen, Gallina am Gallinakopf auf heute vorarlbergischem Gebiet, Gem. Nenzing; s. p. 60 Anmerk. 9.-8 älpil am smalz 
berrg, unbekannt. — 9 toblers alp, Toblers Alp wird um 1600 «struben 
alplin» genannt (s. am Schluss d. Urbars). 10 snäczers 
alp, Schnetzer ein vorarlbet gisches Geschlecht; um 1600 wird diese Alp «alpilin» genannt. Nach Büchel (JbL. 1906, 34) identisch mit Alpilla. Alpi- len; vgl. JbL. 1911, 14. — 11 palüd, Palüd im Brandner Tal. Nenzing. — 12 sa- royen, sarojen, 
saroygen, Saroja, zwischen Drei Schwestern und Maurerberg, vgl. die Ausführungen zur Urkunde 1416 (1603, Juli 21) in diesem Band. 13 ain älpili zü frastencz vnderm spicz, alpp vnderm 
spicz, hier dürfte es sich um das Frastanzer Garselli handeln; nach Büchel (JbL. 1906, 34) Alpe Gafadura unter der Gurtisspitze; s. p. 60 Anmerk. 14. — 14 guschgfiel, Guschgfiel im Va- lorsch, Gem. Balzers; vgl. die Ausführungen zur Urkunde 1371 Dezember 20. in diesem Band. — 15 gumpfäl, Gapfahl im Saminatal, Gem. Balzers; JbL. 1911, 123. 16 luänen, Lawena im Lawenatal, Gem. Triesen; JbL. 1911, 130. — 17 valülen, Valüna im Saminatal; Gem. Triesen; vgl. die Urkunde 1378 Dez. 7. in diesem Band. JbL. 1911, 139. — 18 südtgen, Sükka, Gem. Triesenberg. Hier wird die Sükka zu den Triesner Alpen gezählt. Sükka war eine herrschaftliche Alp. Leute vom Triesenberg hatten die Alpe für 165 fl. Zins zu Lehen. JbL. 1902, 32, III, Büchel). Im Jahre 1688, Oktober 21. verkaufte Graf Jakob Hanni- bal von Hohenems-Vaduz einigen Triesenbergern ein Stück der Alpe um 230 fl. (JbL. 1902, 222, Büchel). - 19 garitsch, Gritsch, Gem. Schaan; JbL. 1911, 125; Klenze, 25 ff. - 20 guschg, Guschg, Gem. Schaan; JbL. 1911, 126; Klenze, 11, 46; vgl. Urkunde von 1361 April 20. m diesem Band. — 21 malbün, Malbun, Turnen, Gem. Triesenberg; JbL. 1911, 130 f., 139; Klenze, 11, 47; vgl. Urkunde 1355 Oktober 29. in diesem Band. — 22 purrggelen, 
parrggelen, Gem. Triesen- berg; JbL. 1911, 120; JbL. 1902, 192 (Büchel); Klenze, 10; s. p. 62 Anmerk. 14. 23 gansner bergli, gäsner 
älpli, Gem. Triesenberg; Büchel setzt «Bergli» mit Alpele gleich (JbL. 1906, 34). Vgl. Urkunde von 1403 Dezember 5. in diesem Band. — 24 staflendiel, stafladiel, 
staviniel, Bergle. Gem. Triesenberg; JbL. 1911, 120; JbL. 1902, 123 (Büchel). - 25 salum, Salum, Gem. Triesenberg; zwischen Sükka und Bargellen; JbL. 1911, 93; JbL. 1902, 190, 214, 222 (Büchel); Klenze, 39. Salum wurde von den Triesenbergern 1611 für 300 fl. den Bürgern von Trie- sen als Maiensäss abgekauft. — 26 türen 
boden, Dürren Boden, Teil der Alpe Sükka, Gem. Triesenberg. Vgl. JbL. 1911, 121. - 27 vff dem wis 
flecken, Wiss- flecken, Gem. Triesenberg; nördl. des Kulm; JbL. 1911, 141; JbL. 1902, 194 (Büchel).
	        

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