Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1966) (65)

— 213 — kündtschafft vor den Mannen, oder dem mehrn theil vnderf" Ihn erfünde, / zu dem rechten, dabey solt ess bleiben, hierümb Wir auch Herzog Leo-/poldts15 versigleten Sprüchbrief habent. Also wür- dent die von Mätsch1 von / Bischoff Hartman32 der Vogtey wider sin gewer geseczt, nach dess Sprüchs- / brieff sag, vnd ward den von Mätsch tag verkhündt gehn C h u r für / dess Gottshaüss Mann zum rechten, nach dess Sprüchbriefs sag, vnd / behüeb Bischoff Hartman32 mit dem Rechten vor den Mannen die Vogtey, / vnnd allen schaden, vnnd warent dabey vil dess Gottshüss^" Mann, / Grafen, freyen, Ritter, vnnd Knecht, dess Wir alles Sprüchbrieff habent.40 Item aüch ist zü wissen, dz vf die Zeit da Bischoff H a r t m a n n32, vnnd der alt von/ Mätsch28 ze Rinfelden warent41, bey Herzog Leopolden15, zum Rechten, da hueb /iezVogtVlrich20 von h a n s s von Mätsch, vnd sein Vettern einen Krieg an, / mit dem Gottshüss ze Chür, vnd widerseitenth" Bischoff Hartman32, vnd / seinem Gottshauss, vnd griffent dess Gottshauss leüt schwerlichen an // ab der Vesti Ramüss18, die Sie da zemal inn hatten, vnd von einem Bischoff / Lehen ist, vnd dem Stifft verfallen wass, vnd griffent auch dz Gottshaüss an, ab / der Vesti Steinssberg19 die vnsers Gottshüss eigen ist, vnd Sie da zemal / in Pfanndtsweiss inne hatten, vnnd aüch ab der Vesti Griffenstein20 vnd wol- / tent licht. Damit dz recht ze Reinfelden vor Herzog Leopolden15 gewent, vnd ge- /sumbt haben, doch gieng dz recht für sich, vnd hatt ein aüstrag, als der sprüch - / brief diss eigenlich wiset, vnnd von der grossen zugriff wegen, so Sie zu dem / Gottshüss tatent, da musst sich dz Gottshüss von nothwegen erweren, /vnnd gab Im Gott dz glückh, dz sie die ob- genandten drey Vestina gewünent'", / vnd sich dero von Mätsch1 erwertent, vnnd also würdent darnach die krieg'zü mengemmal gefridet. Jtem darnach da vnderwündet sich die von Mätsch1 aber der Vogtey, vnd entwer- / ent vnser Gottshüss der Vogtey vnd vil leüt vnnd güeter, die vnsers Gotts-/ huss, vnnd der vnsern recht eigen, vnnd Le- hen11" sindt, vnnd alles dess so zü Fürstenburg42 gehört, vnd habent dz mit gewalt etwie vil zites inne ge- / habt. Jtem über etwie vil zeit darnach, da würde Graf Friderich von Toggenbürg,43/ die herrn von R a z ü s s 
44, die von W ü r m b s 
30, vnnd vil ander vnsers Gottshüss feyg- / end,1" vnnd dero von Mätsch1
	        

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