Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

— 178 — s' Abschrift Di «güeten, güet». « «beschechen». u' ti «wann». v' II «bekhenn, bekhennent». w' II «meine». x « «thüend». y' II «Sicherheit». z' 11 «gebürth». 1 Bischof Hartmann IL, Graf von Werdenberg-Sargans-Vaduz (ca. 1360 — 1416), vgl. Diebolder P„ Hartmann II. von Werdenberg-Sargans zu Vaduz, Bischof von Chur, JbL. 1937, 101 ff. (mit weiterer Literatur. 2 Rudolf VII. von Werdenberg-Sargans (1380 — 1440), Dompropst in Chur. Der Besitz des Patronatsrechtes über die Pfarrkirche Triesen durch die von Werdenberg-Sargans kann als Hinweis auf die ehemalige Zusam- mengehörigkeit des montfortischen Gesamtbesitzes angesehen werden, (wie auch die Mannlehen noch lange nach der Teilung montfortischen Besitzes Lehen des Gesamthauses waren). In Triesen, dem wohl be- deutendsten Ort während des Mittelalters im liechtensteinischen Gebiet, besassen überdies alle Montforter Hauptlinien Gerechtsame. (Vgl. die Hinweise Bilgeris, LUB. 1/3, 27, 29, 31). 3 Zum Ortsnamen Triesen vgl. JbL. 1911, 109 (Ospelt). 4 Die von Unterwegen waren Dienstleute der Bischöfe von Chur, standen aber auch in einem Dienstverhältnis zu den Grafen von Werdenberg- Sargans. Die von Unterwegen besassen ihre Burg zu Pagig im Chur- waldnertal, Kreis Schanfigg. Vgl. JbL. 1902, 35, 150 (Büchel); LUB. III, 282 Anmerk, 5, 463, 476 ff.; LUB. 1/2, 194, 197 (mit weiterer Literatur); LUB. 113, 191 ff., 326 f., 369 f.; Hist. Biogr. Lexikon VII. Bd. 145. Vgl. Mohr v., IV., 308; Poeschel E., Burgenbuch, 264. Vgl. auch die Urkunde von 1407 Mai 28. in diesem Band. 5 Die Pitschi (Pitschen) stammen aus Graubünden (ital. Piccoli). Ulrich Pitschi Hess sehr wahrscheinlich die Marienkapelle in Triesen reno- vieren und erwirkte vermutlich auch den Ablassbrief dieser Kapelle vom Jahre 1415 (November 16. in diesem Band). Pitschi dürfte bis 1420 Pfarrer in Triesen gewesen sein. Seine Verwandten besassen um 1483 ein Haus in Vaduz. JbL. 1902, 52 (Büchel); Hist. Biogr. Lexikon V. Bd., 445 f.; Mohr v., IV., 356. 6 «fench», auch phenich, phenech, penich, venich, vench ist eine Hirsen- art (panicum). Vgl. Grimm ]. u. W., Deutsches Wörterbuch III., Sp. 1518; Bilgeri B., Der Getreidebau im Lande Vorarlberg, 78 ff. 7 «Oculi mei Semper ad dominum 
...» Ps. 24, 15. Messeeingang des dritten Fastensonntags. 8 Wappen derer von Unterwegen; In Gold ein Weiss-Schwarz geschach- ter Schrägbalken.
	        

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