Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

Am untern Ende von Schnitt 10 stiessen wir, westlich von Bau I, auf zwei hintereinanderliegende Rand- oder Wallmauern. Die höher am Hang liegende war besser erhalten. In beiden Fällen handelt es sich um Mörtelmauern, die vom Bau I nach Westen abzweigen (s. Plan u. steingerechte Aufnahme von Feld III). Der dunkel gefärbte Abraum von oben ging über die obere Mauer hinweg und staute sich an der untern (s. Profil 8). In der Grabung 1963, wurden, nachdem das Profil 8 aufgenommen war, die Mauern zwischen Schnitt 10 und Schnitt 11 freigelegt (s. Plan, Feld III und Abb. 15). Auch im Schnitt 11, der 1962 gegraben wurde, zeigte sich im Profil die Stauung, der an den Hang geschütteten dunklen (prähistorischen) Kulturschicht an den beiden hintereinander liegenden römischen Mauern (s. Plan und Abb. 16, Profil 6, in Schnitt 11), das über der dunklen Fundschicht liegende, helle, und etwas steinige Material war Moräne in sekundärer Lagerung. Feld IV und Bau II Der westliche, etwas tiefer gelegene und gegen das Tal zu vor- springende Teil des Hügels ist die eigentliche «Schaaner Aussichts- platte». Heute ist aber die Aussicht durch die Bewaldung stark behin- dert. Wir hatten anfänglich hier unsern Rastplatz und das Geschirr- Abb. 16. Profil 6 in Schnitt 11. 23
	        

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