Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

Tabelle 43 Zusammenfassung der Unterkiefermaße, Schwein n Variation Mw. 2. Länge vom Hinterrand des M3 bis zum Hinterrand des C 3 (122) — 132 126,3 4. Länge der Backzahnreihe ohne Pi 
4 (100) — 103 101,5 5. Länge der Molarreihe 3 (65) - (70) 68,0 6. Länge der Prämolarreihe 
P-i — P4 10 32 — 36 33,9 7. Abstand P-> vorn bis C hinten 8 19 — 29 23,2 8. Länge von Ma 20 28 — 34 30,9 9. Breite von Ma 20 13,5— 17 14,7 Die wenigen besser erhaltenen Kiefer, die die Backzahn- und die Molarreihe messen lassen, sind eigentlich nicht klein (vgl. OPITZ 1958 Tab. 34, HERRE-SIEWING 1958 S. 206, MÜLLER 1959 S. 226, MICHEL 1960 S. 11 f, SIEWING 1960 Abb. 39 und 40, STAMPFLI 1961 S. 119 f, 1962 S. 169 f, SCHATZ 1963 S. 24). Wenn aber die losen M:i inferior mit berücksichtigt werden, wird es wahrscheinlich, daß die Zahn- und Zahnreihenmaße im Durchschnitt in Wirklichkeit etwas niedriger la- gen. Der Mittelwert aus den Längen 
der M3 liegt auf der gleichen ge- ringen Höhe wie bei den Funden mancher anderer mittelalterlicher Stationen. Er liegt damit unter denen einiger süddeutscher Siedlungen, erreicht aber nicht die Minima für mittelalterliche Stationen über- haupt (vgl. BOESSNECK 1958 S. 96, OPITZ 1958 Tab. 33, STAMPFLI 1961 S. 119 f, 1962 S. 169 f, SCHATZ 1963 S. 24). An einem Unterkiefer ist eine seltene Anomalie zu beobachten. Der M3 ist verkümmert (s. Abb. 6). Mit der Mikrodentie ist eine Hori- zontalstellung der aboralen Wurzel verbunden. Tabelle 44 Atlas, Schwein 1. Größte Breite der cranialen Gelenkfläche (60) 58 58 (57) (55) (50) 2. Größte Breite der caudalen Gelenkfläche (50) 52 50 — — 45 3. Größte Länge craniale bis caudale Gelenkfläche (42) (40) (42) (43) — (36) 1. (50) ______ 2. — (53) (52) 50 (49) 48 (46) 3. _ • (44) - - - (43) 
- 220
	        

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