Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

Fund ist im distalen Bereich auffallend porös. Von den 6 Stiermeta- carpen wurde gerade der kleinste, der mit 158 mm Länge (s. Abb. 19f), in einem Feld mit neolithischen Einmischungen gesammelt. Er dürfte mittelalterlicher Herkunft sein, denn bei dieser geringen Größe paßt er nicht zu anderen Metacarpen aus vorgeschichtlicher Zeit. Der klein- ste sicher neolithische Metacarpus, den DÜRR (1961 Tab. 13 u. Dia- gramm V) aufführt, ist 172 mm lang. Er stammt aus Obermeilen (KUHN 1935 S. 136). An 
15 Mittelfußknochen konnte die größte Länge gemessen und der Index I berechnet werden (s. Tab. 32). Von 119 proximalen Enden konnte bei 107 Funden außer der größten Breite proximal noch die kleinste Breite der Diaphyse gemessen und der Index II berechnet werden, dessen Werte in Diagramm III der kleinsten Breite der Dia- physe gegenübergestellt sind. Tabelle 32 Metatarsen, Rind 1. Geschlecht 
dl 9?*) d $ 
9 9 2. Größte Länge (222) 221,5 
221 216 
214 211 207 2. Größte Breite proximal 51 43,5 (51) 49 
45,5 43 
40 4. Größte Breite distal (60) 51 (59) 
54 52 46,5 45 5. Kleinste Breite der Diaphyse 26 23 
26 24 25 24 21,5 6. 
T J 
T 
Nr. 5 x 100 Index I ———-— Nr. 2 
11,7 10,4 11,8 11,1 11,7 11,3 11,8 7. 
, TT 
Nr. 3x100 Index II ———-— Nr. 5 
196 189 196 
204 182 179 
186 1. ri1*) 
9 ri") 
9 9 9 
9*) 2. 206 206 203 201 200 197 191,5 
(182) 3. 46,5 41 (50) (43) 46 40 
39 
44 4. 61 
45 56 49 45 
44,5 51 5. 26 
22,5 27 23,5 23 21 
20,5 
24 6. 12,6 10,9 13,3 11,7 11,6 10,6 
10,7 
13,2 7. 179 
182 185 183 200 
191 190 
183 *) 
Die mit einem Stern versehenen Funde sind abgebildet. 208
	        

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