Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1965) (64)

nen Teilen gesucht, um sie zusammenzufügen. Insgesamt konnten 8954 ganze Knochen und Bruchstücke gezählt werden, von denen 602 unbestimmbar waren. Tabelle 1 vermittelt einen Überblick über die absolute und relative Verteilung der Fundstücke und Mindestindividuenzahlen aller Fund- stellen auf Haus- und Wildtierarten. Die Tabellen 2 und 3 schlüsseln die Knochen in ihrer Zugehörigkeit zu den verschiedenen Skeletteilen auf. Tabelle 3 Verteilung der Vogelknochen auf die verschiedenen Skeletteile Huhn Gans 
Taube Habicht Kranich Hirnschädel 2 
— — — T 
Tn t PTV i pf pi* Uli ICl ftiCICt 
\ Brustwirbel 1 
— — — Os lumbosacrale 1 Brustbein 12 1 
1 Schultergürtel 23 1 
1 Oberarmbein 42 3 1 1 Speiche 12 3 Elle 30 3 3 Handwurzel Mittelhand 3 1 Becken 4 1 Oberschenkelbein 41 2 Patella Schienbein 55 3 1 Wadenbein Mittelfuß 24 2 1 1 Phalangen vorn 1 Insgesamt 250 
22 6 
2 2 Zusätzlich wurden in Tabelle 4 die Knochen noch einmal aufgeführt, die in Zusammenhang mit neolithischen Einmischungen unter den Keramikscherben gefunden wurden (s. BECK 1963 S. 45 f). Sie stam- men aus den Feldern 8a und 15. Diese Funde machen alles in allem nur 2,3 °/o der Gesamtmenge aus, stammen aber, wie gesagt, sicherlich wenigstens in der Mehrzahl ebenfalls aus dem Mittelalter. Sie unter- scheiden sich in ihrem Erhaltungszustand, ihrem Äußeren und ihrer Konsistenz nicht von den übrigen Funden. In ihren Maßen liegen sie ausnahmslos mitten in 'der Variation der anderen, mittelalterlichen 187
	        

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