Abb. 9. Feld I am Nordhang (Ubersicht) dunklen Schicht lag, etwas lockerer, Moränenmaterial, das von oben her über den Hang geschüttet worden war. Im obersten Drittel des Schnittes war die Kulturschicht nicht mehr vorhanden. An einer Stelle befand sich dort eine mergelige Einfüllung, die aber keine Funde ent- hielt und die wir nicht deuten konnten. Östlich von Schnitt 3 lagen im Feld I viele grössere Steine. Sie müssen wohl von der Wall- oder Umfassungsmauer stammen, auf die wir erst 1963, und zwar zuerst auf der Südseite des Hügels, aufmerk- sam wurden. Mörtelspuren konnten aber in diesem Feld (Feld I) nur an einer Stelle und zwar im östlichsten Abschnitt (S 6a) und erst am Schlüsse der Grabung 1963 festgestellt werden. Der grösste Teil der auf den Tafeln (Abb. 24— 29) dargestellten prähistorischen Keramikreste stammt aus dem Feld I. Im Frühsommer 1963, also noch vor Beginn der Grabung 1963, fand der Berichterstatter anlässlich einer Besichtigung des Platzes, im Feld I eine römische Münze des Antoninus Pius (f. Marc Aurel) \5G!\51 (Inv. Nr. 63, 1). Die Münze lag in der dunklen Kulturschicht, die hauptsäch- 16