Dem gegenüber liegen die 71 mm des größern Stückes sehr in der Nähe der Variationsbreite des Ur, deren Untergrenze nach H. R. STAMPFLI (1963, 185) 73 mm beträgt. Vom F e m u r sind keine gut erhaltenen Stücke vorhanden. An einigen aus der Bronzezeit konnten wenigstens der Querdurchmesser des prox. Gelenkkopfes gemessen werden: 39; 42; 42,5; 43; 46; 48 mm. Das größte Stück ist subadult. Alle diese Knochen gehörten Hauskühen, das größte vielleicht einem Stier. Die P a t e 11 a lieferte nur ein Längenmaß aus der Michelsberger- schicht: 61,5 mm. Die Reste der T i b i a sind alle von Hausrindern. Ich habe folgende Werte für die größte dist. Breite erhalten: MB: 68; 62,5;—fBZ: 53,5; 55; 55; 57; 57; 60,5; 61; dazu eine freie Epiph. mit 55 mm; — EZ: 55,5; 57; 57,5; 60,5; 62 mm. Unter den Astragali befindet sich einer vom Ur (Abb. 13). Er kommt aus der Michelsbergerschicht und hat folgende Maße: L. lat. 82 mm; Br. des Caput: 53,5 mm; der Längen-Breiten-Index beträgt 65,2. Die Maße aller übrigen Stücke sind in Tab. 26 zusammengestellt: Tabelle 26 Bos primigenius f. taurus MB 631) 63 39,5 40
65,5 42
1. L. lateral 2. Br. Caput Br. 3. Index ~j— (°/o) 62,7 63,6 64,1 4. L. lat., Mw. 1 63.8 (n = 3) 5. Mw. 2 63.8 (n = 3) 1. 2. 3.
fBZ 61 40 65,6
64 41,5 64,8
65,5 65,5 41,5 44 63,4 67,2 64.1 (n =
67 43,5 64,9 12)
Ho 61,5 39 63,5 67,5 45 66,8
Astragalus fBZ 53 57,5 58,5 60 60 61 61 32,5 36,5 38,5 37,5 38 37,5 38 61,3 63,5 65,8 62,6 63,3 61,5 62,3 67,5 46 68,2
69,5 44,5 64,0
EZ 53 35 66,0
55 34,5 62,7
55 36,5 66,3 62.6 (n = 15) ')
Abb. 13 236