Tabelle 11 MB Olecranon, kl. (b — 0 über Proc. ancon. 31 juv.'
Sus scroja f. familiaris L. Ulna fBZ 24.5 — — — (28) — 32 34 34 35,5 27,5 38 -3 J.
EZ (18,5) 20,5 22 (24) (32) — 36,5 — Die Größe der Hüftgelenkpfanne an der P e 1 v i s liegt im Bereich der Torfschweine. Ihr größter Durchmesser beträgt: MB: 29; — fBZ: 29; 29; .30; 30: 31; — EZ: 31; 31; 31. In der Bronzeschicht fand sich ein Becken mit offenen Nähten; das betr. Tier wurde demnach nicht 1 J. alt. Bei 2 weitern sind die Nähte eben noch sichtbar, während sie an 6 Stücken nicht mehr zu sehen sind. In dieser Schicht hat es an 3 Stücken, in der Eisenzeit an 1 Stück Schnittspuren im Gebiet des Acetabulums. Die F e m u r - Funde sind in so schlechtem Zustand, daß keine brauchbaren Maße zu nehmen sind. Der Grund ist z. T. darin zu suchen, daß die proximale wie die distale Epiphyse spät verwächst (3 — 3'/2 J.). Von den 23 Femurstücken ist bei 18 die Epiphysenfuge offen. In einem Fall aus der fBZ ist die distale Epiphyse eben ver- wachsen. An 4 Diaphysenfragmenten dieser Schicht und an 1 aus der Eisenzeit ist das Alter nicht feststellbar. Die Bronzezeit lieferte als einzige 2 P a t e 11 a e . Ihre größte Länge (Höhe) mißt 35 bzw. 36,5 mm. Sie gehörten Torfschweinen. Bei der Tibia verwächst die proximale Epiphyse mit 3V2, die distale mit etwa 2 Jahren. Die 3 Stücke aus der Rössener- und der Michelsbergerschicht zeigen keine Spur der distalen Epiphysenfuge mehr. Das größte Stück stammt von einem Wildschwein (MB). In der Bronzeschicht zähle ich je eine proximale und eine distale offene sowie 2 geschlossene aber noch sichtbare distale Epiphysenfugen. Die restlichen Nummern sind Diaphysenfragmente mit abgebrochenen Enden. Von den Schienbeinen aus der Eisenzeit, welche Maße lieferten, zeigen 5 die distale Epiphysenfuge noch mehr oder weniger deutlich; beim sechsten Stück ist die Naht nicht mehr sichtbar (Br. dist. 30 mm, S. unten). — Die distale Breite des Schienbeins mißt: Rö: 27,5; — MB: 30,5; 42 (Wildschwein); — fBZ: (30); —EZ: 26; 26,5; 28,5; 30; 30; 31,5. 212