Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1964) (63)

Auf dem obenstehenden Bild, das von Forst-Ing. Hubert Wenzel von der Bahn- linie aus aufgenommen wurde, ist unser Krüppel mit einem weissen Pfeil anvisiert. Die Foto sagt auch das Wesentliche über Lage, Grösse und Gestalt dieser örtlichkeit aus. Leider sind in Schaan, sowohl das Gemeinde- als auch das Pfarr- archiv, die beide zahlreiche alte Urkunden aufbewahren, noch nicht so aufgearbeitet, dass auch solche Flurnamen ohne allzugrosse Mühe ge- funden werden könnten. Es fehlen uns daher vorläufig noch die alten Schreibweisen des Namens. Die älteste urkundliche Erwähnung des Krüppels fand ich im Grundbuch, das zu Beginn des letzten Jahr- hunderts angelegt wurde. Diese vor etwa 150 Jahren erfolgte Ein- tragung lautet auf «Krüppl», also ohne e. Die Krüppelwiesen, die in einer geschützten Mulde am Ostabhang des Krüppels lagen, waren im Jahre 1899 Gegenstand eines Kaufvertrages, in welchem die Gemeinde Schaan diesen Wiesenkomplex im Ausmasse von 1417 Klaftern von 136
	        

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