Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

- 375 - 215. Chur, 1413 August 22. König Sigmund bestätigt in Hinblick auf die Dienste, die «vnser vnd des Richs lieber getrüer Merck von Schellenberg1 Ritter, genant von kiseleke»2 geleistet, alle Briefe3, die er von früheren Kaisern und Königen über Pfandschaften, besonders der Kelnhöfe1 vor der Reichsstadt Lindau erhalten hat. Original im Landesregierungsarchiv Innsbruck I, 6355 (liegt bei den Kaiserurkunden). — Pergament 22 cm lang X 40, Plica 9 cm. — An Pergament- streifen gut erhaltenes Siegel des Kaisers, rund 11,7 cm, gelb, in der Mitte Kaiser zwischen Säulenhallen thronend mit je zwei Schilden rechts und links. Umschrift (in gotischen Buchstaben) grosse Titulatur. Rückseite: «1413» (15. Jahrh.); «König Sigmunden confirmation vber die pfandschaften vnd Kelnhof d. anno 
1413» (16. Jahrh.); «Ladl 104 Lib 5 
fol. 410»(18. Jahrh.); «Lad N. 7» (18. Jahrh.); «104» (Bleistift). Regest im Landesregierungsarchiv Innsbruck im Schatzarchivreper- torium, Lib. 5, S. 410 (16. Jahrh.). Erwähnt: Büchel, Geschichte der Herren von Schellenberg, Jahrbuch d. Hist. Vereins f. d. F. Liechtenstein 1908, S'. 41. 1 Über Marquard von Schellenberg siehe Büchel, am angegebenen Orte. 2 Kißlegg, Landkreis Wangen im Allgäu. 3 Unter dem selben Datum bestätigt Sigmund den Rittern Merck, Tölzer und Max von Schellenberg von Kißlegg ihre Reichspfandschaften, die Mühlen bei Leutkirch und die Kelnhöfe bei Lindau (Regest bei Alt- mann, Die Urkunden Kaiser Sigmunds (1896) S. 38, n. 640, der obige Urkunde nicht verzeichnet). 4 Oberraitnau, Schönau, Rickenbach und Aeschach.. 216. 1414 Januar 27. C unr at Sprenger von M e m m in g e n , des Grafen Ru- dolf von Montfort1 Knecht schwört dem Herzog Friedrich- von Österreich, der ihn gefangen gehalten, und jetzt auf Bitte
	        

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