Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

Feld 6 / Profit | Abb. 14 Profil 6 (Mauer 23 mit Tor 7) Die Umfassungsmauern der inneren Burg Gegen Süden war der Wohntrakt durch die Mauer 5 gedeckt. Diese ist heute in ihrem westlichen Teil noch etwa 10 Meter hoch gut erhal- ten. Sie zeigt weder Tür- noch Fensteröffnungen und hatte wohl den Chrarakter einer Schildmauer. Die Stärke der Mauer beträgt 1,50 bis 1.60 Meter. Mit dem Bergfried ist sie nicht im Verband; sie stösst viel- mehr schrägt, also nicht im rechten Winkel, an die Mauer 2 an. Die Mauertechnik ist etwas anders als beim Bergfried. Es wurden weniger grosse, lagerhafte Steine verwendet, auch Findlinge und Tuffsteine wurden vermauert. Auf der Innenseite sind in verschiedener Höhe Balkenlöcher sichtbar, die aber nur etwa 25 Centimeter tief in die Mauer gehen und mit der schon erwähnten umlaufenden Zugangs- galerie zusammenhängen müssen. Auf der Aussenseite der Schild- mauer sind hoch oben ebenfalls noch Balkenlöcher zu sehen. Dies lässt darauf schliessen, dass auch noch eine äussere Wehrgalerie vorhan- den war. 28
	        

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