Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

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Hält**- Abb. 12 Bergfried (Profil 11) einem Obergeschoss, jedenfalls auf der Seite gegen das 
Burginnere zu. Im Abbruchschutt auf der Ostseite des Bergfrieds wurden Reste von Wandmalereien gefunden. Diese können, ihrer Lage nach, nur aus dem oberen Teil des Bergfrieds stammen. Sie beweisen, dass der Turm, wahrscheinlich in der Frühzeit der Burg, auch als Wohnturm benützt wurde. Da nur einzelne Bruchstücke geborgen werden konnten, ergibt sich kein Bild von der Art dieser Malerei. Die inneren Burgteile Hinter der Vorburg und dem Bergfried lagen die Wohngebäude. Durch das Tor 3, das der letzten Bauperiode angehört, kam man in einen Hof. Hier befand sich, in der äussersten Nordecke der Burgin- lage. die Zisterne. Rechter Hand stand ein grösseres Wohngebäude, der Palas (F6); links lagen die Räume F 15, F 11, und F 8. Diese waren in ihren Grundmauern weniger massiv und dienten wohl als Wirt- schaftsgebäude und Dienstbotenwohnung. In der Mauer 20 befand sich 26
	        

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