Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

Abb. 9 Situation in Feld 2 nahmslos unglasiert. Die Mörtelreste, die im nördlichen Teil von Schnitt 12, oben auf der untern Kulturschicht, festgestellt wurden, blie- ben hier bei Bauarbeiten zurück (Mörtelaufbereitung). Über der alten Kulturschicht wurde später zur Ausplanierung Löss eingefüllt, darüber entstand das obere Gehniveau, eine ebenfalls dunkle Kulturschicht. In dieser lagen, besonders im Schnitt 13, viele Ziegel- reste. Die Planierungsarbeiten in der Vorburg waren jedenfalls im Zu- sammenhang mit grösseren baulichen Veränderungen an der Burg selbst vorgenommen worden. Wahrscheinlich entstand zur gleichen Zeit auch die Trockenmauer, die alte Ringmauer war im Abschnitt 35 — 38 auf Brusthöhe abgetragen und der Raum zwischen den beiden Mauern war ebenfalls mit Löss eingefüllt. So entstand hinter der Trockenmauer eine Art Wehrgang. Eine erst anlässlich der Konser- vierungsarbeiten entdeckte Aussparung für ein aufrechtstehendes Kant- holz auf der Innenseite der Trockenmauer muss damit zusammen- hängen (s. Plan). 12
	        

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