Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

Abb. 23. Hausmarder aus Vaduz (Foto B. Seger) 3) Am 25. III. 1948 bekomme ich von Frau FARAGO vom Dachboden ihres Hauses im Vaduzer Villenquartier zwei, ca IV» Wochen alte, blinde Jung- tiere. Diese gingen dann leider ein. 4) Am 12. VIII. 1957, um 22 Uhr, springt im Scheinwerferlicht auf einige Meter vor dem Bus ein Marder über die Strasse beim Wasserschloss unter- halb Frommenhaus (Meereshöhe ca 800 m). 5) Am 4. I. 1959 findet Graf Geza ANDRASSY bei der Strassenkreuzung Gnalp/ Masescha einen starken, durch ein Auto getöteten Rüden (1100 m). 6) Am 24. I. 1961, abends ca 22 Uhr, springt ein Marder unterhalb des Schlos- ses von dem die Strasse säumenden, steilen Felsen quer über diese, gegen das Dorf hinunter (500 m Höhe). 7) Steinmarder-?, gefangen von Herrn Rudolf BINDSCHEDLER, 12. Juni 1961 Schellenberg, Asper (600 m), in einer Falle, die bei einem gerissenen Reh- kitz (!) aufgestellt war (präpariert im Museum). Ausserdem sah ich noch öfter Marder in diesen Gebieten, meist im Schloss- walde, im Scheinwerferlicht über oder auf die Strasse springend, nur habe ich nicht alle Daten aufgeschrieben. Die Häufung der Beobachtungen in den Jah- ren 1957 und 1958 ist auf meine damaligen, vielen Autobusfahrten zu jeder Tages- und Nachtzeit zurückzuführen. — Auch mitten in Schaan sah ich bei 298
	        

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