Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1962) (62)

28. 1. 
1947 Dachsberg bei Planken (Treiben). 6. 2. 
1947 2 Stück Hasenklage, Forst bei Schaan. 20. 12. 
1947 beim fürstlichen Absteigquartier (Abfallhaufen). 25. 1. 1948 ober dem Erble (Hasenklage). 29. 1. 1948 Guggerboden Triesen (Vorstehtreiben, Nacht). 21 5. 
1948 Forstrüfe bei Schaan (Jungfuchs). 13. 1. 
1949 Landstrasse beim Forst, Schaan (Anstand, nachts) 14. 1. 
1950 Schwefel / Meiernol (Treiben, Rotwild). 28. 11. 
1951 Nendler Steinbruch (Treiben). 14. 12. 1951 Waldikopf, Silum (Treiben). 29. 12. 
1952 Schwefel (Treiben). 5. 2. 
1953 
T*1 1 /TT 1 1 _ \ Planken (Hasenklage). 27. 12. 
1953 Prof atscheng (Treiben). 21. 7. 
1954 Rotenboden, Gruaba (Jungfuchs, Bau nicht weit). 18. 12. 
1955 Kratzera, Eschnerberg (Treiben). 10. 11. 
1956 Schellenberg. 16. 2 
1957 Erblewiese (Hasenklage). 3. 8. 
1957 Meierhofstrasse (Jüngeres Stück). 29. 12. 1962 Wiesseier (Treiben)». Familie: Bären — Ursidae Eurasischer Braunbär 
— Ursus arctos arctos L. 1758 Über den Braunbären in Liechtenstein berichtet Prinz Hans v. u. z. LIECHTENSTEIN folgendes: «Obwohl der Bär auf dem Gebiete des heutigen Fürstentumes schon im 17ten Jahrhundert sehr selten gewesen sein dürfte, so hat es doch im Lande genug Örtlichkeiten die seinen Namen noch heute tragen, so z. B. die Bären- löcher im Vaduzer Malbun, den Bärenstein in Guschgfiel, Bärentobel und Bärenwand im Gapfahl u. a. m. Nun hat das neue Liechtensteiner Jagdgesetz vom 30. Januar 1962 den Bären (in Art. 3) unter die jagdbaren Tiere gestellt und ausserdem mit ganz- jähriger Schonzeit bedacht. Dies hat zu vielen erstaunten Diskussionen, ja selbst zu Glossen beim Fastnachtsumzug geführt. Aber es ist eine durchaus nicht so abwegige Massnahme, denn die letzten noch lebenden Alpenbären in Oberitalien sind doch nur ganze 78 km Luftlinie von uns entfernt. Ausserdem begab sich am 2. Juni 1888 folgendes: Dr. Karl BLODIG, Augenarzt in Bregenz von 1885 bis zu seinem Tode 1956, war ein grosser Alpinist und Naturfreund und auch viel schriftstellerisch tätig. Er veröffentlichte in der «Zeitschrift des deutschen und österreichischen Alpenvereines», Band 31 vom Jahre 1900 und 32 von 1901, folgende hochinteressante Begebenheit (gekürzte Wiedergabe): 295
	        

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