1957 mündl. Mitt.). — Die dritte Feststellung war die Beobachtung zweier Tiere im Dachfirst des Regierungsgebäudes in Vaduz im Som- mer 1962. Es gab in diesem Tagesquartier mehrere Hangplätze, auf die mich Herr Regierungsgärtner A. NIGG aufmerksam machte, aber in der Beobachtungszeit war dieser grosse Bodenraum nur von wenigen Tieren (Cfö' ?) bewohnt. Ohne jeden Zweifel gibt es noch eine Reihe weiterer Wohnplätze bezw. Sommerquartiere des Mausohrs in Liech- tenstein in alten Gebäuden (z. B. sicher auch im Turm der Pfarrkirche), ob die Tiere aber im Lande zusagende Winterquartiere, also ausrei- chend tiefe Höhlen haben, ist zweifelhaft. In der Zentral- und
West- Abb. 10 b. Kleine Hufeisennase aus Liechtenstein (Nasenaufsatz von vorn) Abb. 11. Mausohr in Ruhestellung Abb. 12 Hängende Mopsfledermaus (Foto E. Krause) (Foto E. Krause) 216