Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1961) (61)

— 184 — Gruss von zu Hause ausrichten. Wie steht es bei uns zu Hause, hoffent- lich gut? Peter werde ich bald schreiben und dem David, inzwischen grüsst alle herzlichst, hauptsächlich Sie, Beste Eltern ! Ihr dankbarster Sohn G. J. Rheinberger. München 9. 11. 61. -K Theuerster Vater ! Endlich kann ich den Tag der Heimreise bestimmen: Donnerstag d. 6ten werden wir Abends 6 Uhr von hier fortfahren, und Freitag mit dem ersten Zug nach Sevelen kommen, wo wir Sie im besten Wohlsein zu treffen hoffen. Jedenfalls bitte ich auch, Sorge zu treffen, dass wir den Koffer gleich mitnehmen können. — Ich freue mich sehr darauf, Sie zu sehen, und wieder einige Wochen ungestörter Ruhe zu geniessen, was meiner Gesundheit nur zuträglich sein kann. Heute Nachmittag habe ich meine Prüfung bei 27 Grad Wärme. Viel mehr zu schreiben wäre zwecklos, da die Mittheilung mündlich viel rascher geht. Die liebe Mutter lass ich herzlichst grüssen. Auf ein frohes Wieder- sehen am heimathlichen Herd ! Es grüsst Sie, Theuerster Vater ! herzlichst Ihr dankbarer Sohn München, d. 4. 8. 63. G. J. Rheinberger. Theuerste Eltern ! Auf Ihr Verlangen theile ich Ihnen mit, dass wir glücklich in München angelangt sind; auch mein Unwohlsein hat sich seit Diens- tag gelegt; Dr. Schlegels Medicin hat mir gute Dienste geleistet — ich lasse ihm nochmals dafür danken. Gestern ging ich mit Lachner in den Glaspalast, um die Orgel zu probiren. Maiers sind auch schon
	        

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