Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1960) (60)

— 200 — ist es auch wieder leichter geworden, diese Verhältnisse zu überblicken. Vermittels Heranziehung grosser Gräberfelder hat er dabei einen neuen Weg erschlossen, wie unsystematisch gehobene oder aufgelesene Materialien (Peschiera) zur Aussage gebracht werden können. Aus solcher Perspektive wäre es wünschbar, wenn einmal der riesige Hau- fen der schweizerischen Pfahlbaubronzen aufgenommen und vorge- stellt werden könnte, um in die schweizerischen Verhältnisse zur Urnenfelderzeit (übrigens auch der Bronzezeit) noch einen genaueren Einblick zu erhalten. Nach den angezogenen Verbreitungskarten von Kimmig, Holste und Hundt scheint es doch auf der Hand zu liegen, dass der Kreis der nordalpinen Seeufersiedlungen als Ausstrahlungs- zentrum verschiedener Warengattungen in Frage steht. Uns würde hier interessieren, ob sich dieser Strom im Fundstoff durch das Alpen- rheintal und über die Bündnerpässe fassen lässt.
	        

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