Der Triesner Bach vom Rhein biß nächst Triefen verliehen Ammann Paulin um 1 fl. 30 Kr. Der Balzuer Bach deren zween vom Rhein biß in ihren Ursprung bey St. Katharina Brunnen, verlihen Ulrichen von Rambschwag um 8 fl. Der Forinten Bach )̂ hinderm Gulmen, genandt Samina- Bach, von der Land Mark, dem Fall, biß in Ursprung, verliehen Jakob Negeliu um 1 fl. Auf dem Rheinstromm und desselben Giessen mit der Feder- schnur uud Angel zu fischen, Vermög Vertrags zwischen Gras Albigen zu Sulz und denen von Glaris )̂ Anno 1562; dan die ander Fischenz im Rhein der Herrschaft Werdenberg gehörig. Wald. Item alle hoch uud Frohn-Wäld )̂ in der ganzen Grafschaft gelegen als- Der groß Buch-Wald ob den Schloß Güttern her gelegen; aigen. Die Hölzer und Wäld bey dem Majerhof der Herrschaft aige u. (Schwübelwald). Der Schaaner Buch-Wald. Daß ganze Gestüud im Mühlholz. Der Wald auf Planken, Matona genendt. Schaaner, Schweitzcr und Vaduzer Auw. Die Triesner Anw. Daß Gestand im Triesner Forst. Die Triesner ein grosser Buch-Wald nicht weit vom Dorf. (Also Eigentum der Triesner). Gugger Boden Wald, darumb Triesner und Triesnerberger lang gestritten; aigen. Daß Gestand im Wald ob Balzers. Das Menschen Wäldle aus dem Trießnerberg, der Herrschaft ganz aigen. Vor dem Gulmen in Trießner Jagen, der Herrschaft vor- zeiten ganz eigeu. Darummen sollen die Triesner ein Brief haben. Der Wald in der Muggen Waidt. Der Wald auf Alppilen. Der Forenen- — Föhren-Bach; so hieß also der Saminabach früher. -) Als Besitzer der Grafschaft Werdenberg. Im gleichen Vertrag wurde auch das Recht des Wildbannes (Jagdrecht) zwischen diesen beiden Parteien geregelt (s. Gesch. v. Triefen, Jahrb. II. 279.) )̂ In Fronwäldern hatte der Landesherr gewisse Rechte, besonders auch das Jagdrecht, die Stocklösc und das Oeffnen und Schließen des Walde?.