Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

— 151 Höfen, Rötsee und Vesenheim, Witwe, seine Frau Schwieger- mutter sel., nach lauger Krankheit und nach Empfang der Sterbesakramente am 15. Mai gestorben sei. si«61 1713 Mai 19. Der Abt von Kempten kondoliert zu diesem Trauerfalle. Reichsarchiv München. Schellenb. Akten, ? 355. s1V62 1713 Juli 5. Nxcelleu/. Frau Anna, Gräfin von Wolfegg, gebohrne Freyfrau von Schellenberg, und Hochderoselben Herrn Gemahl 8. Lxesllsu? Herr Ferdiuand Ludwig, Graf von Wolfegg, verkaufen 1. ihre freh adeliche Behausung samt allen Rechten nnd Gerechtigkeiten in der Stadt Muzig an den Freiherrn Herrn Josef Anton Truchseß von Reinseiden um 3500 sl. 2. ihren Hof und Majergut zu Großweiler bei Muzig samt allen Zugehörungen und Rechten an Herrn ölrarle öulos 3>z I^gurisr, Lavitainö <1s8 Onirassiers ein Loz^ sür 3500 fl. 3. endlich ihr eigenthumliches Gültgut von 14 Vierteln und von Gütern in dem Bann zu Pfuhlgrieseu, an Herrn Josef Ludwig von Burkenwald, einer Unter- Elsaßischen Ritterschaft Rath und Vies Ausschuß um 600 fl-, snd Äat>0 5. Julii 1715. Chronik der Pfarre Kißlegg, S. 
33. s1««3 1713. Auf erfolgtes Ableben weil. Herrn Franz Christoph Freyherrn von Schellenberg und dessen Frau Gemahlin Fran Maria Anua Renata gebohrnen von Schellen- berg, wurde das Dorf Vesenheim im Elsaß mit allen Rechten und Zugehörungen von Lxvelllzn? Gräfin Anna von Wolfegg gebohrnen Freyfrau von Schellen- berg als eiuige hinterlassenen Tochter und Erbin, nnd Hochdero Herrn Gemahl Sr. Excellenz Herrn Ferdinand Ludwig R. E. Tr. Grafen von Wolfegg zc. in Besiz ge- nommen, uud sofort diesen hoheu Besizuehmeru von der dortigen Bürgerschaft der Eid der Huldigung abgelegt. Chronik der Pfarre Kißlegg, S. 
34. s1««4 1718. Inhalt eines Aktcnbündels zur Schellenberg-Kislegg- scheu Erbfolge nach dem im Jahre 1692 erfolgten Tode des Freiherrn Johann Jakob. St. Gallen betrachtete das Kislegg'sche Lehen als ein Mannslehen, das nach dem Absterben des letzten männlichen Sprossen dem Kloster anheimgefallen. Die Schelleuberger aber brachten Gründe für das Gegenteil vor. Endlich nach langen Unterhand- lungen wurde im Oktober 1705 vereinbart: Das äormniuin «Urse-turu stehe zwar dem Kloster zu, aber das Lehen sei
	        

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