Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

4. solle sowohl der Gerichtsammnnn zu Waltershofen als der Wirt im Dürre», so wie ehedem gleich audereu Unterthauen nach ihrer Winterfuhren-Anzahl mit denen Anlagen belegt werden. Diese Uutersuchungs-Cvmmission wurde von der Ritter- schaft dem. Herrn Wolf Bernhard, Freiherrn von Mnggen- thal, Ausschuß der Reichs Ritterschaft, übertragen, welcher den Freyhcrrn Johann Conrad von Altmannshausen Neichs- erbtruchseß Wolfeggischen Rath und Obervogteu zu Wolfegg zugezogen hat. Chronik der Pfarre Kißlegg, Anhang, Nr. 277. s978 1636 Nov. 1. Die Frau Maria Auastasia v. Schellenberg stellt ihrer Kindsmagd Maria Würflin einen Schuldschein aus wegeu 55 fl. rückständigen Liedlohnes. Fürstl. Archiv Wolfegg, Nr. 3615. s979 1637 Mai 1. Johann Jakob v. Schelleuberg schreibt au den Abt Romauus von Kemvten: Seine Gemahlin hat ihn gestern abends, zwischen 6—7 Uhr mit einem Söhnchen beschenkt, das am 3. Mai getanst werden soll. Er ist nun der Gevatterschaft bedürftig und bittet den Herrn Fürstabt, ihm diesen Dienst zu erweisen. Reichsarchiv München, Schellenbg. Akten, F. 355. s986 1638 Juli 26. St. Gallen wollte den Schellenbergern das Kislegg'sche Lehen vor Abzahlung der Schuld nicht mehr übergeben. Aber die Vormünder der Kinder des schon 1656 jung verstorbenen Freiherrn Friedrich Divnhs v. Sch. zu Kislegg zu Landsberg im 
Elsaß — Hans Georg von Neuensteiu und Klaus Jakob Haffuer vou Wahleu- fingeu, wehrten sich um dieses Lehen für ihre Müudel und Schwcstcrkinder. St. G. A. Schellenbg. Akten, Fascikel 10. s981 1639. Ans Drängen der Kreditoren werden Ferdinand Hundt- piß vou Waltrams zu Brnchenzell und Franz Papvus von Trazberg zn Laubeuberg vom Kaiser zn Vormündern sür die von Freiherrn Friedrich Dionhs v. Schellenberg zn Kislegg hinterlassenen unmündigcu Kinder bestellt und der Abt von St- Gallen zum Kommissär der Schulden- tilgungs-Angelegenheit ernannt mit dem Austrage, eiuen gütlichen Vergleich zu versuchen nnd darüber dein Kaiser zu berichten. St. G. A. Schellenbg. Akten. Fascikcl 10. s982
	        

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