Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

164« Mai 20. Derselbe verkauft an den Wirt Hans Rogg zu Gebratshofcn eine Wiese im Hollenbach um 80 fl. s936 i» 1633 August 7. Derselbe verkauft dem Haus Kieble, Schueider zu Kißlegg, eiue Wiese mit Garten Pr. 51 fl. s936« 1633 Sept. 23. Derselb e verkauft dem Schuster Michel Müller zu Kißlegg 3 Aecker uud eine Wiese für 95 fl. s936S 1634 Mai 21. Derselbe verlaust ein Gut zu Goppertshausen für 300 sl. Fürstl. Archiv zu Wolfegg. s936 v 1643 Jänuer 9. Dillingcn. Bischof Heinrich v. Augsburg schreibt au deu Abt von Kempten: Der Freiherr von Schellen- berg und Johann Sebastian von Freiberg sind ersucht worden in einer Streitsache als Schiedsrichter zn sungieren. Der Erstere hat ab ^ der Letztere zugesagt. Dieser uud der vou Eisenberg können also avisiert werden; statt der v. Schelleuberg könnte Kaspar von Freiberg angesragt werden. Reichsarchiv München. Schellenbg. Akten, 355. s937 1646 Herr Johann Christoph, Freyherr von Schellen- berg, wird von den Schweden bey dem Uebergange der Schanz und Klause zu Bregenz unter Ansührung des König- lichen Schwedischen Raths Generals und Feldmarschnlls vou Deutschland Carl Gustafs Wrangell, Herrn auf Rhockkloster und Roßdor ze. arretiert, erhält aber den 28. Nov. 1646 einen Reisepaß, mittelst welchem er iu Begleitung eines Schwedischen Trompeters sich zu seinen Kindern nach Bernegg begeben dars, nachher aber wieder zur Schwedischen Haupt- armee zu repassieren hat. Den 31. Dezember hieraus wurden endlich alle bei der Einucchme der Schanz und Klanse zu Bregenz arretirte Schweizer und Leute selbiger Gegend freigelassen. Chronik der Pfarre Kißlegg, S. 26. s958 1648 Okt. 1. Der Dekan Mauchle zu Leutkirch als geistlicher Commissarius, schreibt an Iohaun Christoph v. Schelleu- berg zu Kißlegg. Alls diesem Schreiben ist die traurige finanzielle Lage des Adressaten zu erseheil, der in seiner Not sogar die Gelder mancher Stiftungen nnd Kirchen hatte angreifen müssen. Zu deren Rückgabe wird er aufgefordert, „um ein solches zu vorderst bei Gott uud der Welt verant- worten zu können." Fürstl. Archiv zn Wolfegg Nr. 4079. s939
	        

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