Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1906) (6)

- 115 — besonders aber seine Probstei, Höse, Seen, Wirtshaus, Güter uud Wald zu Rötsee, zunächst an seiner Herrschast Kißlegg gelegen, ledig nnd los, ausgenommen daß 1000 fl. Kapital davon nach Ravenspurg zu verzinsen sind, endlich seinen Hof zu Mengen in Kißlegg. Johann Christoph unterzeichnet eigenhändig und drückt sein Doppelsiegel aus die Papierurkunde. Original im fürstl. Archiv zu Wolfegg, Nr. 1689. s949 1K37 Febr. 19. Heirats-Abrede zwischeu Beruhard Christoph Giel von Gielsperg und Fräulein Brigitta von Schellen- berg. Fürstl. Archiv zn Wolsegg, Nr. 97. s939 1637. Auf eingelegte alleruntertänigste Bitte Herrn Hans Christoph vou Schellenberg wird der Schcllenbergische Stamm mit Mann- und weiblicher DssosnÄenx von Sr. K. K. Majestät Ferdinandi II. in den Reichs Freiherrn- Stand erhoben; und die Kaiserliche Gnade sofort von dem allerhöchsten Regierungs-Nachfolger Kaiser Ferdinand III. bestätiget. Zum Kaiserl. Reichs Hos-Kanzleh Tax-Amt mußte bei dieser Standes-Erhöhuug bezahlt werden: a) zur Auslösung des darüber gesertigten Kaiserl. vixloius 2000 fl. d) Kanzlei ^ur-i - . 200 fl. e) Herrn 8Le.r0to.ri0 150 fl. cy llbsU Unkosten 12 fl. 2362 fl. Chronik der Pfarre Kißlegg, S. 23. s931 1V37 Juli 30. Horn. Joh. Christoph v. Schellenberg, Freiherr zn Kißlegg, kaiserl. Rat, ist dem Sebastian Hvgger, Bürger nnd Handelsmann zn St. Gallen, sür be- zogene Waare nnd Unkosten schuldig geworden 1500 fl. Daran soll der Schuldner bar erstatten 200 fl., ferner beim Gvrdian Zollykofer und Dr. Rottmuudt zu St. Gallen wieder 200 fl. an dem versetzten Silbergeschirr und Gold- geschmeide, vermöge bewußten Kontrakts richtig machen, und um die übrigen 1100 sl. hat er ihnen nachfolgendes Unter- pfand zugestellt: ein Berlin Kettin mit zwölff glaich, und zwölff goldin Buckhelen, so Zuesamen Wigt Zwaintzig Vier lott, Drey quiutlin, Zum Audereu eiu Kettin mit einem schönen großen Kleinott, mit eiuem Diamant Versetzet und daran Hangende drey großen Perlin und Zwaintzig guldin büekhliu, auch mit Edelgcstain uud Schönen Berlin (darunder
	        

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