Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 105 — 3 Montiolen am Thüringerberg, Bez. Bludenz. 4 Heinz Blatter, Ammann im Walgau entscheidet 1389 einen Marken- streit zwischen Balzers einerseits, Maienfeld und Fläsch andererseits. (Vergl. Schädler, Regesten zu den Urkunden der liechtensteinischen Gemeindearchive u. Alpgenossenschaften, Jahrbuch d. Historischen Vereins f. d. Fürstentum Liechtenstein 1908). 55. Bregenz, 1409 Dezember 26. Die Grafen Hugo und Wilhelm von Montfort erteilen den Bürgern von Bregenz einen Freiheitsbrief und bitten «die vesten und frommen, vnser lieb diener Töllentzer von Schellen- berg»1 und Wolf von Kallenberg neben ihnen zu siegeln. V i d i m u s im Vorarlberger Landesarchiv n. 5016, ausgestellt von Stadt- ammann und Rat zu Lindau vom 1. März 1409 («feria sexta post festum St. Mathye apostoli anno domini M mo CCCC mo 
nono»; da die vorgelegte Urkunde datiert ist «an St. Stephanstag In den Winechten Nach Christes ge- burte vierczehen hundert Jar Darnach in dem Nünden 
Jare», muss das Vidi- mus in der Jahreszahl falsch datiert sein. — Pergament 22,5 cm lang x 31. Siegel der Stadt Lindau (Linde) hängt beschädigt. — Rückvermerke: «Vidimierte Copia von Graf Hug u. Wilhelm 
etc.» (18. Jahrh.); «Original im Stadtarchiv» (19. Jahrh.). No. 63 aufgeklebt. Regest: Fischer, Archivberichte aus Vorarlberg, 40. Jahresbericht d. Vbg. Museumsvereins S. 12, n. 1291; Kleiner, Regesten zur Vorarlberger Lan- desgeschichte, Jahresbericht d. Vbg. Museumsvereins 1908/09, S. 200 (Datierung 1419 nicht zutreffend). 1 S. Urkunde von 1410, März 18. 56. - 1410 März 18. Die Geschwister Mül e g g verkaufen an die Witwe H ar t - m a n'n s von Schönau ihren Weingarten zu Lauterach} Lehen der Herrschaft Bregenz und bitten den «vesten fromen T 6 11 z e r n von Schelle n-b e r g,2 ze den ziten vogt ze Bre- gentz vnser gnädigen Herren Graff H u g s von Montfort, Herren ze Bregenz» den Brief mitzusiegeln.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.