Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 327 — und dort die Kapelle zu einem Immaculata-Heiligtum umwandelte.1) Im nahen Kloster errichteten die Mönche 1746 eine entsprechende Kapelle. Aber die Anregungen gingen nicht weiter. Auch von St. Gallen her, wo doch in der Barockzeit die Immaculata sehr verehrt wurde, kamen keine Motive.2) Erst musste 1854 die Dogmatisierung voran- gehen, worauf dann sofort 1855/56 in Schellenberg die Kirche S. Maria Immaculata zustande kam. Dieses Patrozinium gehört also in Liechtenstein schon nicht mehr zur Barockzeit, schliesst aber in würdiger Weise unsere patrozinien- kundlichen und hagiographischen Wanderungen durch das fürstliche Land. • >) Poeschel V. 113-116. ' -) Schmid Leo, Abt Bernhard Frank, Fürstabt von Disentis. 1958 S. 38.
	        

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