Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 256 — 58/174. RS wie die vorhergehende. TAF. 3, 23. F. O.: ©. 57/351. RS wie die vorhergehende. TAF. 3, 24^.0.: ©. 57/97 und 235. RS wie die vorhergehende. TAF. 3, 25, F. O.: ©,-@. 57/196. RS wie die vorhergehende. TAF. 3, 26. F. O.: Feld K. 57/226. RS wie die vorhergehenden, grünliche Glasur nur ganz unten. TAF. 3, 27. F. O.: ©. 57/208. RS wie die vorhergehenden, keine Glasur erhalten. TAF. 3, 28.- •F.O.:©. 56/26. RS einer Reibschale mit nach innen gebogenem Rand. Ton rosa- bräunlich mit Glimmer. Innen ganz glasieri, gelb-grünlich, gegen den Rand zu fleckig. Aussen einzelne Glasurflecken. Taf. 3, 29. F. O.: ©. —/—•. Breiter, schmaler Kragen aus rötlichem Ton mit dichter, brauner Glasur überzogen. TAF. 3, 30. 57/199. RS wie das vorhergehende. TAF. 3, 31. F. O: Feld K. . ' 57/163. RS einer kleinen, dickwandigen Reibschale mit kurzem, geradem Rand, aus sehr festem, rosafarbenem Ton. Am unteren Bruchrand verein- zelte, grosse Quarzkörner eingedrückt. Die Wandstärke variiert sehr stark, die Oberfläche ist ungleichmässig geglättet,, aber sorgfältig behandelt, sodass das ganze Stück den Eindruck erweckt, als, sei es nur auf einer sehr primiti- ven Scheibe geformt. TAF. 3, 32. F.O: Schnitt 8, Aussenseite der Ostmauer. Ausser diesen abgebildeten Stücken fanden sich noch 7 kleine Rand- und Bodenscherben sowie 25 Wandscherben von glasierten Reibschalen. Steingefässe ' Die Anzahl der in Schaan gefundenen Fragmente von Gefässen aus Lavezstein ist ausserordentlich gross im Vergleich zur Menge' der Ke- ramikgefässe. Lavezgefässe erscheinen bereits vereinzelt im 1. Jh., z. B. im Legionslager von Vindonissa, ihr stark vermehrtes Auftreten in spätrömischer Zeit ist jedoch eine bekannte Erscheinung. Das Haupt- zentrum der Specksteinindustrie lag im Bergell und Veltlin1). In dem von dort nach Norden abzweigenden Malencotal wurden noch bis vor einer Generation Gefässe in der gleichen Art .wie die römischen hergestellt. — Eine Aufzählung der sehr verstreuten Literatur erübrigt sich, da hierzu eine neuere, ausserordentlich gründliche Zusammen- fassung besteht: ') s. L. Rütimeyer, Ur-Ethnographie der Schweiz (1924) 132 ff.
	        

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