Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 122- — Tabelle 42 Bos primigenius 
taurus _ L. Hornzapfen Schussenried MB Bronzezeit EZ Nr. 1/621 
1 2/381 ' 2/388 33/40-' 37/7 55/163» 14/229 77/29 19/15041 Alter alt 
Jung- adult 
7-10 . J-unter 
5-7 J. juv. 
alt Ge- schlecht 
9 7 7 . 7 
7. ? ? • 
7 Länge 220 ca. 170 
-115 Basis- umfang 142 (165) 170 80 
170 107 Gr. 0 49 '. (57)^ 59,5 26 
(65) ' 
36,5 Kl. 0 40 (49) 
, 46 46,5 23,5 
42 (38) (55) 
31 gr. 0, 
81,6 (81) 
78,2 90,4 (65) 
84,9 Umf. (0/o) Länge 
64,5 (97) "93 " Abb. 19 
2> Abb. 20 
3 ' Abb.'21 
4 Abb. 22 Ernährung entstandenen Zug-, Druck- und Abscherungsspannungen und -faltungen der Hornlederhaut und ihres Bindegewebes». Unser Hornzapfen weist an Basis und Mittelstück einige Schlag- spuren auf, die von einem wenig scharfen aber anscheinend mit großer Kraft angewandten Werkzeug herrühren müssen. Die Übereinstimmung mit einem Teil der von K.; HESCHELER & J. RÜEGER (1942, S. 455 f.) beschriebenen Hornzapfen ist deutlich. Ich habe unter den Stücken von Egolzwil 2 einen mit Nr. 38 bezeichneten Zapfen gefunden, der dem hier besprochenen weitgehend gleicht. Der Zapfen voni Lutzengüetle ist noch'etwas schlanker und furchiger.-Der Zapfen Nr. 10 in Tab. 1 -von E. DOTTRENS (1947, S. 462) aus dem Neolithikum von St. Aubin zeigt in seinen Maßen ebenfalls große Ahn-
	        

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