Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1959) (59)

— 105 — Ein unvollständig erhaltener Hornzapfen (Abb. 17) zeigt dem ge- genüber, daß schwerere Hörner vorkamen, deren Querschnitt in dei Nähe der Basis eine deutliche Vorderfläche aufwies. Vor G. G. REITS- MA (1932) hätte man diesen Zapfen ohne Zweifel als Ovis aries studeri DUERST 1904, Kupferschaf, bestimmt (J. U. DUERST 1904 a). Heute weisen wir sie männlichen Torfschafen zu. Die Reste der Michelsberger.schien t zeigen dasselbe Bild. Die Horgenerschicht hinterließ zwei dürftige Reste, vom Hirnschädel der eine, der andere von einem Hornzapfen. Auch diese lassen einen ähnlichen Horntypus erkennen, wie er uns von den beiden andern neolithischen Schichten bekannt geworden ist; Maße sind keine zu nehmen. • Die beiden Hornzapfenstücke'der Eisenzeit sind unter sich sehr verschieden: das eine stammt von einem schweren, gewundenen-Ge- hörn mit ca. 53 mm größerm Basisdurchmesser. Größe und Oberflächen- Abb. 18 • Schaf, Ovis ammon aries L. Linker Hornzapfen Nr. 84/25. Eisenzeit. Nat. Gr. - S. 106; Tab. 32.
	        

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