Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1958) (58)

— 269 — Pelvis: Ein rechtes und ein linkes Fragment des Iliums. Femur: 'Fünf Fragmente, davon mindestens zwei von jugendlichen Tieren. Ein messbares Stück eines grossen Rindes weist einen kleinen Durchmesser der Kugel von 56 mm auf. Tibia: Drei Fragmente,, davon eines ohne prox. Epiphyse. Die beiden übrigen gehören zu kräftigen, erwachsenen Tieren. Ein distales Bruchstück be- sitzt eine grösste distale Breite von 74 mm (die Epiphyse ist soeben ver- wachsen). Es liegt also an der oberen Grenze der bis heute bekannt gewordenen Variationsbreite aus römischen Ablagerangen. Calcaneus: Ein linkes Stück (Tüber olecrani noch nicht verwachsen) eines grosswüchsigen, jugendlichen Rindes. . Metatarsus: Neun Fragmente, davon mindestens drei" von. jugendlichen Tieren. Grösste Breite proximal 45 46 — Grösste Breite distal — — 50 51 • Alle Metatarsen dürften nach den Maßen von Kühen stammen. Phalanx I: Vier vollständige Fundstücke:' . . . vorn / hinten . - v'. h? 
h. h. Grösste Länge der achsenfernen Hälfte 56 60 
62 65 Grösste Breite proximal .29 27 
33 Grösste Breite distal 
.26' 27 
, 30 . (30) Kleinste Breite der Diaphyse 24 
-24 ' 26 
24 Die Messungen liegen alle im mittleren Bereich der 
aus rörnischen Siedlungen. bekannten Variationsbreite. nx II , • vorn / hinten . V. 
h. h. . h.. • Länge der peripheren Hälfte " 35 38 36 . 
39, Grösste Breite proximal 
30 27 ' • 27 32 Grösste Breite distal . •25 24 22 ' (26) Kleinste Breite der Diaphyse ' ' 23 
21 21 . 
24 ' Phalanx III: Ein beschädigtes Exemplar. Grösste diagonale Länge der Sohle 70 - Mit Sicherheit kann nur das grosswüchsige römische Rind nach- gewiesen werden. Hornzapfeh stammen von einem Stier" und wahrscheinlich von einem Ochsen. Zu Kühen gehören z. B. die wenigen Metatarsusreste. Ein Unterkieferfragment deutet darauf .hin, dass neben den normalen Tieren auch mopsköpf ige Rinder gehalten wurden.. . .
	        

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