Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1958) (58)

— 178 — 1771; stammen die Mang-Sprenger in Nr. 117 alt mit dem «Christli», der durch seine Sprüche heute "noch dorfbekannt ist und dessen näch- sten Verwandten • in Vorarlberg, die Bürger dort und hier sind. Als anderer Zweig dieses dritten Astes aus alt'Nr. 23 leben die «Senn»- Sprenger und die vulgo «s'Hans-Jökilis». Der vieljährige Orts-Richter Joseph Sprenger, 1752 — 1834, in Nr. 118 alt, d. i. 31 neu, durch den die «Walser» nach Trisen kamen, gehört zum ersten Ast. Die «Jok- Sprengers» in Nr.'73 ah ausgestorben mit Ferdinand Sprenger anno 1927, gehörten zu den Klemens-Sprenger und ihr Haus kaufte 1933 Fritz Nutt. Anno 1679 erhält die' Urkunde ehelicher Geburt: «Fridolin Sprenger von Trisen der Grafschafft Vaduz, begert Vrkundt ehelicher Geburt : Eltern seind : Michael Sprenger vnd Maria Hatin, haben Hochzeit ge- halten zu Trisen in der St. Gallüs-Pfarrkirchen vor vngefähr 35 Jar. Taufpaten waren : Herr Lienhardt'Kindle des Gerichts vndt Land-, Leutenandt vnd Vrsula Schurtin,' beede von Trisen. Zeugen, hiefür seind : die ersamen vnd wolachtbaaren Männer : Martin Gasner, seines Alters 66 Jar, Christian Abrecht des Gerichts, in 50, vndt Friedrich Sprenger, 53 Jar alt, alle von ermelten Trisen, aines erbaaren Wandels vnd Berufs. Haben an Aidstatt angelobt vnd beschehen den 26. Junij anno 1679. — Item begert ermelter Fridolin Sprenger, Schneiderhand-, werks, ain attestation, .dass er das Schneiderhandwerk völlig gekennt gekennt vndt ausgelernt bei Fridolin Sprenger, Maister des Schneider- handwerks, des Vaters Bruoder». So laut der manumissio d. i. Entlas- sungs-Urkünde aus der Leibeigenschafft im Regierungs-Archiv. 102. SULSE R 1378 und 1440 In TG, Seite 30 als Anstösser an die Eier-Äcker .wird genannt : stosst inwero an des -Sulser Gut . : . Anno . 1440 in TG, Seite 153 als An- stösser an Vaistli-Gütter : Uli Sulser. • ' 103. THANNER ' 1584' . Hans Thanners selig: Weib und Kindt, Vogt Martin Lampert, ver- steuerte laut Legerbuoch de anno 1584 80 Gulden. Tanner, auch Dan- ner geschrieben, sind eines der ältesten Bergergeschiechter. Von dort stammen auch die Schaaner-Tanner. '•,.''.
	        

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