Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1957) (57)

— 286 '— Schweizerische Gesellschaft für Urgeschichte in'Brugg das fünfzig-' , jährige Jubiläum ihres Bestehens. Vom 12. bis 16/ Juni tagte in Bregenz der Verband der West- und Süddeutschen Vereine für Altertumskunde. Anlässlich der Exkursion am,15. Juni besuchten die.Teilnehmer dieser Tagung auch die Ausgrabungen am Kastell in Schaan-und unser Lan- desmüseum. Dem Vorarlberger Museumsverein, zu dem wir seit jeher die be- • sten Beziehungen pflegen, überbrachte eine Abordnung am 16. Juni zur Feier'seines hundertjährigen Bestandes unsere Glückwünsche. Der Vorsitzende folgte einer Einladung zur Teilnahme ani.interna- • tionalen Kongress für römische Limesforschung, der vom 26. bis 31. August in Rheinfelden stattfand. Am Kurs für Urgeschichte, veranstaltet von der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte, am 26.121. Oktober 1957 in Zürich be- teiligten sich diesmal drei Mitglieder des Vorstandes. FürMie Ausstellung «Kunst und Kultur der Kelten.» vom 1. August bis 6. November .im Museum Allerheiligen in Schaffhausen-stellte ün- ser Museum die Bronzefiguren von Gutenberg als Leihgabe zur Ver- fügung. Der gesamte Vereinsvorstand besuchte am 13. Oktober 'diese Ausstellung. ' . Zwei . bei. der Ausgrabung'des Kastells in Schaan gefundene Ge- genstände,' ein schöner Schmuckkamm und ein verzierter Griff aus Bein, waren während der Ausstellung «Die Schweiz"zur. Römerzeit» "in Basel zu-sehen. ' • • Unser Landesmuseum wurde besonders den Sommer über , von vielen Fremden-besucht: Der Besuch aus dem Lande selbst lässt immer noch zu wünschen übrig. Da die Markenve'rschleisstelle und das Post- museum in neue Räume im Gebäude der Kuristausstellungen über- siedelte, übernahm Herr Karl Frick den. Sommer über, auch wochen- tags die Aufsicht und die Führungen in unserem Museum. Während der Wintermonate wird das Museum an drei Wochentagen, nämlich Mittwoch, Samstag und Sonntag geöffnet-sein. . • , Die"fürstliche Regierung hat auf unseren -Vorschlag hin die Ein-" trittsgebühr ins Museum aufgehoben. • . .' ' ' Die Sarhrrilungen würden auch im abgelaufenen Jahr wieder er- weitert. So, wurden eine Anzahl . alter •'Karten und Stiche erworben,'
	        

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