Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1957) (57)

- 29 - gewöhnlichste Form-), mit 3 stärkeren Perlen, (-sel- tener'-), mit Ringelchen im Dreieckfeld, (- selten -)';. mit- starker Perle im Dreieckfeld, (-selten- vgl. Meyer' Tafel 3/166 mit 2 Var. -), mit spitzer gestalteter Mitra ohne deutliche Hinterspitze, (-seltener-). Vgl. Skizze. Cahn vermutet in der folgenden Münze' den sogen. .... ewigen Pfennig von'Konstanz und hält die hier-ver- zeichnete für. älter'. Nach der Zusammensetzung unseres Fundes ist man versucht, in dieser Münze den ewigen. Pfennig zu sehen. . .-,'•• : - • f. Bischof in Brustbild von vorn mit' spitzer Mitra, im freien Feld rechts 6-blättrige Rosette, links-Halbmond, Hochrand und feiner Perlrand .240 St. Inclusiv 1 St. mit anderem Brakteaten zusammen ver- grünspant. ., :' - Von Cahn Bischof Heinrich von Klingenburg 1293 -— . 1306 und seinen Nachfolgern-bis 1335 zugeschrieben, daher der ewige Pfennig. . Cahn 69 S. 159, Meyer Tafel 3/162, v. Höfken Tafel 57/7. Meyer erklärt Rosette als Sonne und sieht in Sonne und Mond die beiden Symbole für kirchliche und weltliche, höchste Macht. In unserm Fund steht deutlich die Ro- sette mit betonter Blumenmitte. Es finden sich 2 Vari-~ . ' anten: -—Qüerborde der Mitra mit durchgehendem Band abgeschlossen, darüber senkrecht nur 2 Perlen.-Gewand- • ... schluss auf der Brust sehr gerundet, — Querband nicht'ge- "• " • schlössen, senkrecht 4 Perlen, Gewandschluss mehr spitz. g. Zwei unter dem Knauf gekreuzte Krummstäbe; oben Ro- sette, unten Halbmond, Hochrand und .feiner Perlrarid 13, St.
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.