Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1957) (57)

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- • - ' ' E) Die- Profile , ' . '• / • Es wurden 3 Profillinien aufgenommen; l.-'Ein Profil1 (Ä 1 — B 1) quer über .den Platz, mit Hauptrichtung S.—: N, -2.- ein. Lähgsprofil, (A 2 — B 2), Richtung O — W, 3. ein Profil aussen, an den Grabnugs- grenzen um den Südostturm. Das Profil AI — Bl verläuft, quer durch das Kastellinnere, beginnend än der Südmauer und endend an der Südwand der Kirche. In den aufgenommenen Profilteilen'zwischen Meter 0—:21 ist das Niveau des Bodens im Kastellinnern auf der Höhe von 455,2 Meter, auf. dem Rufischutt liegend,-noch gut erkennbar. Teilweise, besonders zwischen Meter 13 — 15 ist auch der Mörtelbbden vorhanden. Darüber . liegt überall Abbruchschutt und Humus. Im zweiten Abschnitt des Profils (Meter 21 — 27) liegt die Ober- fläche des ungestörten Grundes immer noch auf der gleichen Höhe (455,2 Meter). Von einem Mörtelbaden ist aber, im Profil kaum etwas zu sehen. • • • ' Das 1,9 Meter lange" Profilstück (Meter'29,3 — 31,2) ist ein Längs-, pröfil, mit Ansicht gegen Norden, das im Profil A2— B^2, auf der . andern Seite der dort stehen gelassenen Profilwand, -sein Gegenstück mit Ansicht gegen Süden bat . , • - ' < ' -Zwischen Meter 33'— 36 scheint eine Störung zu sein. Das Pfosten- loch bei Meter 35 geht in den gewachsenen Boden. Teilweise gestört' und nicht überall genügend tief äusgegraben ist die Strecke zwischen Meter 38 — 48. Uni die beiden Mauern zwischen Meter 48 — 54 ist der Mörtelboden wieder sichtbar. Hier liegt er äüf der Höhe Von.455.0 Meter. Das Niveau des Bodens fanden wir dann noch einmal zwischen Meter 55,7 und 57,7. Über- dem Mörtelboden liegt hier nur Hüm'us ~ (Gartenerde). Keinen" Aufschluss über bauliche Verhältnisse gibt der letzte Abschnitt an der Kirchenwand, wo nicht tief im Humus wieder ""Skeletteile gefunden wurden.: - . . . •. Das Profil A2 — B2 (Längsprofil). Es beginnt östlich an der.Ka-- : stellmauer. und reicht bis in die Nähe .des Stalles Hilti,-. wo Teile mo- derner Bauten im Böden lagen. Der Mörtelboden beginnt'an der. Ost- x mauer und zwar auf der Höhe des Vorfundamentes (455,9 Meter).-An der tiefsten Stelle, bei Meter 26,5 liegt der .Boden noch 454,4 Meter. Er gleicht sich also dem natürlichen Gefälle an'und fällt auf einer Strecke
	        

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