Mit je einem Brakteaten zusammen• geklebt und somit; die eine Seite ünlesbar . . ' ' ' • eine A. mit uhlesbarem Brakteaten; völlig vergrünspant R. Coiries Tirol, wie gewohnt. \ eine A. Meinradus, wie gewohnt,' ' ."'"'• '-.' R. mit unlesbarem Brakteaten völlig vergrünspant Nicht -mehr .lesbar, weil beidseitig völlig vergrünspant, aber noch als Etschkreuzer kennbar - Die Münze wurde 127rvon Meinhard in Meran- geprägt und blieb in allem unverändert bis 1363. Die Habsburger setzten "spatenfür Meinhard ihren eigenen Namen' ein.' In Kopstanz scheint die Münze zuerst. 1340 urkundlich auf und wird mit vier Pfennig bewertet: Die lange Zeit, •' während der diese Münze geprägt worden, brachte zahl- reiche Stempelvarianten, über die man-noch keine , volle Abklärung gefunden. In unserm Münzfund-unterscheid den'sich' deutlich 24 solcher Varianten. Es wurde-im Rahmen dieser Arbeit zu weit führen, alle diese-Varian-, ten genau zu umschreiben. Um aber trotzdem eine Über- sicht zu vermitteln, füge ich in Zeichnungen eine'ge-, drängte Zusammenstellung,bei. Es ist.daraus ersichtlich, dass die Varianten sich auf Prägebild (Kreuz'und Adler), aüf die Schrift und besonders auf die'Beizeicheri bezie- hen. Der Adler durchbricht bei einzelnen Formen mit .Kopf und Schwanzfedern den Umfassungskreis •;. die Schrift wird zuweilen ,mit wenigen schweren oder mit zahlreichen leichten Punkten durchsetzt ; der Name ist voll • ausgeschrieben öder in der Endsilbe gekürzt, die. Kürzung ist besonders variert ; Stern und Rosette sind deutlich unterschieden. Das' Gewicht von' TO wahllos (herausgegriffenen Stückeh'wog 11,77 gr., 
1,177' p. Stück im Durchschnitt. Das anfängliche Gewicht dieser Münze war •bestimmt auf: 1 Trienter-Mark = 
254,7 g = 156, Zwainziger a 1,63 g roh und '1,'44 g fein, aber.schon 1361 nur mehr 
1,25 [g roh und 1,04 fein, ähnlich wie bei den Pfennigen. Wenn wir die Abnützung-einer z. T. längeren Umlaufzeit und ein nicht seltenes diebisches'Beschnei-