221 — Sehieferlagen und die noch höher Iolgenden ca. 10 in messenden Muschelkalklagen wurden von D. T r
ü m p y , R. Blase v und H. Schaetti als «Daonellenscliichten» ausgeschieden. Da diese Horizonte in «Muschelkalkfazies» vorliegen, führen wir sie als.Dach- horizonte desselben an. 5. Die « D a o n e 1 1 e n s c h i e h t e n » umfassen demnach die besprochene Schieferlage und die höheren, 10 — 15 m messenden (meist tektonisch gestörten) dünn- und mittelgebankten graublauen Kalke mit einigen Tonschieferlamellen zwischen den Bänken. Rasch setzen über diesem höchsten Mnschelkaikniveau die Partnacliscbie- fer ein, an der Basis noch ein öder zwei (tektonisch gestörter Kon- takt! ) Einschaltungen von Muschelkalkbänken aufweisend, die wir noch den «Daonellenscliichten» zurechnen. Im Rhätikon wurde von verschiedenen Autoren D a o n e 1 1 a c f. t y r o 1 i t e s MO JS-. und D a o n e 1 1 a c f. p a r t h an e n s i s SCHAFH. gefunden. Vergleich der G-.iederung und der Bezeichnung der unter-'und mitteltriasischen Serien in Liechtenstein : Von «Rciflingerkalk» wird wohl am besten nicht mehr, oder dann nur noch als Faziesbegriff die Rede sein. Nur der unterste Teil" der eigentlichen Reiflingerkalke der Typlokalität ist anisisch, die Hauptmasse dagegen vertritt das Ladinien und unterste Carmen. F o s s i 1 f ü h r u n g u n d - A 1 t e r Im Niveau 1) lassen sich Lumachellen und auf den Schiclit- fläclien plattiger Kalke meist schlecht erhaltene Muscheln, Gastro- poden und Dadocrinus-Reste finden. Bestimmbar waren : M o d i o 1 a s p. N a t i c a s p. Da d o crinus cf. gracilis v.BUCH (ein flachgedrücktes Kelchstück mit dem Ansatz von 6 Armen, daneben massenhaft Stiel- und Armglieder) , Diese Liste ist unvollständig, da wir nur gelegentlich, anlässlich der Kartierung, Fossilien sammelten. Im dolomitreichen Niveau 2) sind selten spätige Liimachellen in dünnen Bänken mit unbestimmbaren Zweischalern und mit