Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1956) (56)

- 217 — 20 + X m Brekzien in verschiedenfarbigen Tonschiefern, da- neben Kalkschiefer, 
3 rn Dolomit, kieselige Schiefer usw. Tektonisch stark beanspruchte Zone. Die über dieser Zone gegen P. 1742 zu folgenden Horizonte sind auf der W-Seite des Grates gut aufgeschlossen. Von P. 1742 über den Grat Richtung P. 1812 wandernd und im W-Hang des Grates kreuzt man folgendes Profil: 10 m S P. 1742 : ca. 30 m glaukonitführender Flysch. Knorrige Kieselkalke mit oft vollständig rekristallisiertem Zement. Alter unbestimmt, Zugehörigkeit fraglich (? Vaduzer- Triesner Flysch). 20 m Couches rouges mit prächtiger, mit der Lupe be- stimmbarer Glob otrunca neu-Ps endo t ex tul arien-Fau- na lies oberen Maestrichtien. Falknis-Decke. 10 + 
X in typischer Falknis-Flysch. Tertiär. 40 -f- Xm Flysch unbekannter Zugehörigkeit. Alter unbekannt. Kieselkalke, feinstkörnige Sandkalke und feinkör- nige Sandsteine wcchsellagern mit Tonschiefern. Der Zement der Kalke ist grob rekristallisiert. Die Serie stimmt mit der «neokoinähnlichen» glaukonil- führenden bei Fallwald überein. 25 + X m Flyischähnlichc Kalk-Brekzien-Serie. Brekziöse Kal- ke (unten nebst Kalk, Dolomit und Quarzit auch Kristallin, oben ohne Kristallingerölle) und leicht schiefrige Kalkbänkc von 30 — 200 cm wechsel- lagern mit stärkeren Lagen von mergeligen und kalkigen, seltener tonigen Lagen. Unter den cm- bis. über faustgrossen Geröllen überwiegen hellgraue, dichte Kalke, die sich im Dünnschliff als Calpio- nellen-Kalke herausstellen. Diese Zone zieht nörd- lich der Dolomitinasse hei der Lattenhöhe P. 1692.6 vorbei bis unter das Strässchen Silum-Bargella S g von Berg. An dieser Stelle fanden sich in Dünn- schliffen dieser Brekzienserie, im spärlichen, tekto- nisch meist stark 'beanspruchten mergelig-tonigen
	        

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