Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1956) (56)

— 198 G. I,a p p . ' 
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a Iritt nicht mehr häufig auf. Zu den überwiegenden leupoldi-Schnitten gesellen sich nun zwei einkielige, kleinwüchsige Globotruncanen. Die eine 'zeichnet .sich im Schnitt durch eine flache Dorsalseite und steil abfallende Kammerwände aus und ist mit G I o b o t r u n c a n a 1 u g e o n i TTLEV zu ver- gleichen. Die andere Form ist oft hochkonisch, zeigt trapezförmigen Querschnitt oder weist eine regelmässig gewollte Dorsalseite auf. Sie hat die grösste Ähnlichkeit mit G. crctacea CUSHMAN. Bei einigen Exemplaren wäre auch an die im Schnitt leider bisher noch nicht abgbildete G. ci tae BOLLI zu denken. Neben diesen beiden häufigsten einkieligeu Formen ist nicht selten noch eine zwei- kielige, G. g a g n c b i n i ITLEV zu vermerken. In 'den jüngsten Abschnitten dieses Bereiches tritt G. s t u a r t i hinzu und beherrscht zusammen mit G. 1 e u p o 1 d i (las Schliffbikl. Der jüngste Faunenbercich 4, der sich auf die höchsten Ab- schnitte des Mergelschiefer-Komplexes beschränkt, enthält die grösstwiiehsigen und die am leichtesten keiintlicheFauiienassoziatioii: G 1 
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a ii a s t u a r t i (DE LAPP.) herrscht vor. Nicht weniger charakteristisch sind die nur in diesem Abschnitt an- zutreffenden hochkonischen, grössten Globotruncanen-Arten G. c a - lieiformis (DE LAPP.) und G. contusa (CUSHMAN). Nicht häufig sind Schnitte, die wohl mit G. conica (WHITE) zu vergleichen sind. Das typische Faunenbild wird ergänzt durch massenhaft auftretende grosse Gümbeliiicn und Piscudotextularien, die in ä.leren Horizonten praktisch vollständig fehlen. Nebstdem sind in diesem Bereich 4 zu notieren : G. 1 eu p obd i , selten Glo- bigerinen; G. c f. lugeoni TILEV: selten Cristellarien, Textu- . larien, Ii o t a 1 i n a c f. c a y e u x i. Alter der vier F au n e n b e re i c h e Basaler Bereich .1 reicht vom unteren (aber nicht basalsten) Turon bis ungefähr ins mittlere Turon. Bereich 2, mit dem charakteristischen G. lapparcnti-Fornien- kreis, umfasst oberes Turon bis Santonien und reicht möglicherweise bis ins untere Campanien. Bereich 3, mit überwiegend G. 1 e ti p o ld i , zurücktretenden G. I a p p. tricarinata, kleinen einkieligeu Globotruncanen und den
	        

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