182 — Die k 1 e i ii zyklische Glied e r u n g mit entsprechen- der Ivorngrösseiisortieriiiig der Fossilien und der anorganischen Trümmer, zusammen mit den ohgenannten Daten, lässt zweifellos den Schluss zu, dass es sich hier nicht um autochthoue Sedimente handelt. Es sind umgelagerte nerilischc Sedimentmassen, die iiher eine gewisse Distanz verfrachtet wurden. Die seltenen, nur Radio- larien führenden oder sterilen Kalke, die den Ttiste.'brekzien gele- gentlich z wischengelagert sind, widerspiegeln die authigene «Nor- malsC'dimentalinii». F o s is i 1 f ü Ii r II
II g u n il Alt e r An Makrofossilien findet man auf den angewillerten Basis- flächen der gröbst-brekziösen, mächtigen Tristelbrekzien (Klein- zyklen) zwischen den durchschnittlich 0,5 cm (selten bis 5 cm) mes- senden Geröllen häufig Eelcmniten. Daneben sind feingerippte Rhynchonellen- und Muschelbruchstücke zu melden. Tb. L o r e n z und D. T r ii in p y bestimmten die ßelcinniteii als B e I e m n i t e s suhl us i f o r in i s RASP., die Rhynchonellen als R h y n c h o - n e 1 1 a g i b b s i a na SO W. Im Dünnschliff sind folgende Fossilien zu finden : Es überwiegen in den groben Sandkalken und Feinbrekzien: Echinodermenbruchsl iicke, Orbitolinen, Milioliden und andere Klein- I oramiiiiferen. Häufig sind Schnitte von 'iVIiischelschill, Gastropodeu, Bryozoen, Salpingoporellen. Nicht häufig, z. T. selten sind: P s e u d o c y c 1 a m in i n a s p., C Ii <; I f a I e 1 1 a s p., T r o c h o 1 i n e n (z. f. «Coscinoeonus»/, Algenkno.icn, A r c h a e o 1 i t h o t h a m n i u in , R o t a I i a s p., N a u t i 1 o c ii 1 i ii a s p. [n Kalkkoinponenten der Feinbrekzien trifft man häufig solche mit Tintinniden (Calpionellen), meist zusammen mit den neugeh ii- deten Albitkriställchcn, die für das Falknis-Obcrtithon charakteri- stisch sind (in Schliffen helvetischen und präalpinen Obertithons und calpionellenführenden Neokoms bähen wir diese Neubildungen bislang nicht angetroffen). Selten sind Trümmer mit C 1 y p e i n a j u r a s s i c a . '