Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1956) (56)

- 121 mit jedem TC. je nach dessen Masse, iiher eine mehr oder weniger grosse Flache tles Haupttroges verschleppt worden. Im Gegensatz zu gleichmächtigen Normalsediment-Lagen ist die Bildungsdauer von. Kleinzyklen äusserst kurz. Die Masse eines Kz wird praktisch plötz- lich resedimentiert. Prä.. V o . und Va.-Tri. stellen die Füllung eines k ü s t e n e n t f e r n t e n und relativ tiefen B e k - k e n s (Haupltrog) dar. Eine ncritische T r o g - r a u d z o n e . w eiche den L e h e n s r a u in der i u il e n F 1 y s c h s c d i m en t e n enthaltenen 0 r g a n is me n darstellt, beliefert den H a u p t t r o g periodisch mit a n o r g a n o g c n e m u n d o r g <a n o g e n e in Detritus in Form v o n T C u n d in F o r m von S u s p e n s i o n e n i n Strömungen. Mit diesen Ausführungen dürfte bewiesen sein, dass d i e A b 1 a g e r u n g s t i e f c die- jenige der neritischen Zone übertrifft. U b e r T r o g d i in e n s i o n e n m n d T r o g p r. o f i 1 Wir wissen von P. N ä n n y, dass der Prä. die Trogfüllung umfasst, die im NW (Vilangebiet) die schwellennächsten Ablage- rungen enthält (mächtigste Kz mit gröbsten Gerollen). Mächtigkeit und Korngrössen nehmen nach SE (Plessurgebiet) hin kontinuierlich ab. Die heutige Horizontaldistanz beträgt ca. 30 km. .Berücksich- tigen wir ilic Verschuppungen, ilic Kleinfältelung und den Umstand, dass im SE die Kleinzyklen noch bis über m-mächtig sein können (was beweist, dass tlie Trogaxe noch um einiges weiter entfernt war), so darf mit einer Distanz Trogrand-Trogaxe von rund 50 km gerech- net werden. Der Vo. ist durchschnittlich auf eine Breite von ungefähr 20 km aufgeschlossen. Rechnen wir den trograndnahen, gröberklastischen Streifen von ungefähr 20 km hinzu : berücksichtigen wir ferner den fehlenden Faziesstreifen zwischen Vo. und Va.-Tri. und die Breite des Va.-Tri.-Raumes (zusammen mindestens 10 — 20 km), so resul- tiert wiederum eine ungefähre Minimaklistanz Trogrand-Trogaxe von 50 km. Diese selbstverständlich nur grosso modo bestimmbaren Annäherungswerte (um weniger könnte es sich kaum handeln, wohl aber um etliches mehr) gelten für den Haupttrog. Zur Bestimmung
	        

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