Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1956) (56)

— 7« —- für die Sammlung des Vereins eine farbige Reproduktion (Farben- photographie) eines Aquarells von Menzinger-mit einer Ansicht der Burg Gutenberg um das Jahr 1860. Von fürstl. Justizrat Dr.- Ludwig Marxer erhielt-unser Vereinsarchiv eine Urkunde vom Jahre 1751 mit der Unterschrift des Bischofs-Franz Anton Marxer aus Ruggell in Wien. Für diese Zuwendungen sei den Spendern bestens gedankt. An finanziellen Zuwehdungen haben wir zu verdanken : Die Spende Seiner Durchlaucht des Landesfürsten von Fr. 500.— Von der fürstlichen Domänenverwaltung ' « 100.— Beitrag des Landes « 6000.— Von der Liechtensteinischen Landesbank « 600.— Von Press- und Stanzwerke, Eschen « 300.— Von der Gemeinde Vaduz « 200.— Von Dr. Friedrich Bräunlich, Vaduz « 100.— Von Tearg AG, Vaduz 
:' « 100.— Von Etablissement d'epreuve, Vaduz « 100.— Anlässlich des Pfarrerwechsels und der Inventuraufnahme im Pfarrhaus Thesen erstellte Lehrer Josef Büchel in verdankenswerter Weise ein Verzeichnis der dort befindlichen kirchlichen Kunstgegen- stände zu Händen unseres Vereins. Von verschiedenen Seiten gingen dem Verein Anregungen zu wegen Instandhaltung der renovationsbedürftigen St. Mamerten Ka- pelle in Triesen. Wie das Pfarramt Triesen mitteilt, sind Bestrebungen im Gange, die schlimmsten Schäden zu beheben. Das Landesmuseum, in dem sich die Sammlungen unseres Vereines befinden, wurde vom 1. .November 1955 bis 1. November 1956 laut Eintragungen im Gästebuch von insgesamt 1053 Personen besichtigt. Leider lässt der Besuch aus unserem Lande immer noch zu. wünschen übrig; doch haben im.letzten Jahre eine erfreuliche Anzahl yon Lehrern mit ihren Schulklassen die Sammlungen besichtigt, in. der richtigen Erkenntnis, =dass gerade im Geschichtsunterricht eine Ver- anschaulichung besonders wertvoll ist, und dass dadurch das Interesse an der heimatlichen Geschichte gefördert wird. • Durch Zuwendungen der fürstlichen Regierung wurde die Samm- lung alter Landkarten wieder wesentlich bereichert. Durch Vermitt- lung von- Dr. Martin Risch erhielt das.Museum einige Gegenstände, darunter ein schönes, altes Doppeljoch. Zwei Bilder unseres einhei-
	        

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