Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1954) (54)

— 124 — Jahresbericht des Schweizerischen Landesmuseums in Zürich. 1938-1943, S. 51 und Abb. 2 Poeschel 1950 S. 76 — 77. 20. Schaan' Grabfund Römerzeit, nacli der Zerstörung des Kastells, spät Im Jahre 1850 kamen bei Fundamentierungsarbeiten nach einem Brand im nördlichen Dorf teil bei St. Peter die Grundmauern eines 'diokletianischen Kastells und archäologische Funde zutage, von denen sechs Falzziegel «aus einem Grab des Römerkastells», wie es im Inventar der Rpmana unter Baufunde A R 187-192 heisst, ins Vorarlberger Landesmuseum gelangten. Die Gräber lagen im Innenraum des Kastells. Dachförmig aufgestellte Ziegel bedeckten die Erdgrube mit der Skelettbestattung. Falzziegel, roter Ton, sehr hart gebrannt, mit drei Furchen und Eindrücken von Hundepfoten. Höhe 52.5 cm, Breite oben 40.5 cm, Breite unten 37 cm. [A 1871 Falzziegel, roter Ton, hart gebrannt, mit einer Furche. Höhe 46 cm, Breite oben 33 cm, Breite unten 30 cm. [A 188] Falzziegel, roter Ton, leicht gebrannt, mit drei schwa- chen Furchen. Höhe 48.5 cm, Breite oben 38.5 cm, Breite unten 35.5 cm. [A 1891 Falzziegel, roter Ton, schwach gebrannt, zwei schwache Furchen. Eindrücke von kleineren und grösseren Hundepfoten. Höhe 48.5 cm, Breite oben 38.5 cm, Breite unten 34.5 cm. [A 190] Falzziegel, gelblicher Ton, hart gebrannt, Höhe 46.5 cm, Breite oben 37 cm, Breite unten 34.5 cm. [A 1911 Falzziegel, rot, leicht gebrannt, mit drei tiefen Fur- chen. Höhe 45.5 cm, Breite oben 30.5 cm. Breite unten 29 cm. [A 192]
	        

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