Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1954) (54)

— 114 — abgesplittert. Länge 21.8 cm, Breite beim Lappenansatz 2.7 cm, Breite beim Bahnende 3,8 cm, Breite an der Schneide 6,2 cm, 905 g. [19,1] Poeschel 1950, S. 227. 4. Eschen Streufund Hallstattzeit, Stufe C (jüngste Urnenfelderzeit) Gefunden ca. 1876 im Dorfe Nendeln. Nähere Fundumstände nicht bekannt. Geber John Sholto Douglass-Thüringen. Oberständige Lappenaxt (Tafel 2, Abb. 5) aus Bronze, Lappenteil von der breiten Klinge stärker abgesetzt, Lappen verhältnismässig schwach entwickelt, klaffen weit aus- einander, Schaftbahn breit, Klinge rechteckig, Schneide schwach ausladend, Schweifung gering. Länge 17 cm, Breite beim Bahn- ende 4.1 cm, Klingenbreite unterhalb der Lappen 6.1 cm, Klin- genbreite an der Schneide 6.6 cm, Stärke der Klinge unterha 1> des Lappenansatzes 1.25 cm. Dunkelgrüne Patina. 715 g. [564] Jenny S., Das Zeitalter der Bronze mit besonderer Berücksich- tigung ihrer Überreste in Vorarlberg und Liechtenstein. Jb VLM XVI, 1877, S. 10, Tafel II, Fig. 7 Katalog S. 14, Nr. 13 Jb L 1904, S. 239 Jb L 1909, S. 11—12, Fig. VIII Menghin 1937, S. 25 Poeschel 1950, S. 227. 5. Gamprin Skelettgrab mit Randsteinfassung, geostet, ur- sprünglich vermutlich mit Grabhügel überdeckt. Bronzezeit, Stufe B (ältester Abschnitt der reinen Hügelgräber-Bronzezeit) Gefunden 1879 beim Fundamentaushub für einen Anbau beim Haus Nr. 29 in der Au Kat.-Nr. 10 und 10a, auf einer kleinen heute noch 80 cm hohen anstehenden Felsrippe in der Ta'sohle, am Ufer des Rheinbinnenikianals, 70 — 80 cm tief im Löss auf dem Fels aufliegend. Geschenkgeber Carl von Schwerzenbach-
	        

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