Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1953) (53)

— 206 — Dass wir Tierknochen nur auf dem unteren Teil des Platzer, besonders in Schnitt 11 fanden, mag vielleicht ein Hinweis darauf sein, dass hier die Wohnstellen zu suchen sind. Eine weitere Grabung an dieser Stelle ist für nächstes Jahr vorgesehen. Funde vom Malanser. (links späthallstättische Sanguisuga-Fibel aus Bronze, rechts neolith.Pfeilspitze aus BergkristallJ Für das Zustandekommen der Grabung dankt der Historische Verein vor allem der fürstlichen Regierung, deren Beiträge immer wieder unsere Grabungen ermöglicht haben, ferner der Gemeinde Eschen, die bereitwillig ihr Einverständnis zur Grabung auf ihrem Waldgebiet erklärte. Zu danken ist auch allen Mitarbeitern: Herrn Forst-Ing. Leo Lienert, jetzt in Altdorf, für die topographische Aufnahme, Herrn Waldaufseher Fehr von Eschen für sein hilfsbereites Verständnis füi die Sache, Herrn Lehrer Max Müller aus Winterthur, der, wie schon beim Schneller, wieder die Grabungspläne und Profile zeichnete und sie für den Bericht ausarbeitete, Herrn Baumeister Ernst Bühler, Mauren, für die Überlassung des Nivellierinstrumentes, fer- ner Herrn Hans Kliemand, der die schönen Fundzeichnungeu aus- führte. Herr B. Fred, Mels, hat in freundnachbarlicher Weise einige Tage bei der Grabung mitgeholfen und Herr K. Keller-Tarnuzzer, der Sekretär der Schweizerischen Gesellschaft für Urgeschichte, hat, wie immer, auch diesmal unsere Grabung besucht. Auch allen anderen Mitarbeitern, die mit Freude und Interesse und mit grossem Fleiss an der Arbeit sich beteiligten, sei noch herz- lich gedankt.
	        

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