Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1953) (53)

— 193 — Schneller Hegt ein Querbruch — die tiefe Hohlgasse läset einen al- ten Bergübergang vermuten — und daran schliesst sich weiter gegen Osten das an iurge$chichtlichen Funden so reiche Gelbiet des Lutzen- gütle an.1 Auf der Südwestseite^ igt der Abhang des Malanser am wenigsten «teil. Hier schliesst sich das Gebiet von Ebne mit dem Güggelhaldewald an. Die Grabung Gestützt auf die Ergebnisse der Sondierungen von 1946 wur- den zunächst die Schnitte 7 und 10 ausgeführt, und zwar parallel zur Felswand und durchschnittlich 4,5 Meter von dieser entfernt. Gegraben wurde bis in den fundleeren Lös« und teilweise bis auf den Felsgrund. (Vergl. Situation, Plan II). Das Profil im Schnitt, auf der Seite gegen den Fek zu, wurde aufgenommen und steingerecht ge- zeichnet. (Vergl. Profil, Plan III). Die Schnitte 7 und 10 sind zu- sammen 32 Meter lang. Senkrecht auf .Schnitt 7 wurden gegen die Felswand zu zwei weitere Schnitte, 8 und 9 ausgeführt und die Pro- file aufgenommen. Zwischen Schnitt 7 und der Felswand wurden, die Felder 1 und 2 bis in den fundleeren Lössgrund ausgegraben. Die Schnitte 11 und 12 wurden anschliessend noch ausgeführt, um die Verhältnisse auf der Westseite des Platzes abzuklären. Auf dieser Seite wurde auch noch.ilas Feld 3 bis auf den dort hochstehenden Felsgrund ausgehoben. Schliesslich 'wurde auf der Ostseite des Platzes, wo nach dem Profilbefund die Kulturschicht auskeilte, das Feld 4 ausgegraben. (Siehe Situation, Plan II). Ausgangspunkte für die Planaufnahmen und die Nivellierungen waren P. 651,10 auf der Felswand und P. 649,9 auf dem gegenüberliegenden Felsplateau. Profil 1 Das Profil 1 gab bereits einen guten Einbück in die Schichtver- hältnisse (s. Plan III, die drei Teile auf Plan III sind fortlaufend an- einander gereiht zu denken.) Zwischen Meter 3,5 und Meter 7,5 zeichnete sich deutlich eine starke, schwarze Kulturschicht ab, die grubenartig eingetieft war. Im Schnitt 7, im Schnitt 9 und in Feld 1 1 Uber die Grabungen auf dem Lutzengütle und auf dem Schneller; vergl. die Be- richte in den Jahrbüchern 1937, 1942 — 45, 1946 und 1951. 13
	        

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