Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1952) (52)

- 89 - schiefern. Manche Sandsteine weisen innerhalb ein und derselben Bank verschlungene, oft faltenartige Feinstrukturen auf, welche auf subaquatische Rutschungen des unverfestigten Sedimentes zu- rückzuführen sind. e) Mergel - und Tonschiefer kommen über die ganze Se- rie verteilt vor. Im obersten Abschnitt der Serie nehmen sie über- hand. Man stellt fest, dass im allgemeinen die reinen Typen, wie sie aus den tieferen Serien beschrieben wurden, gegenüber feinst- sandigen, feinste Glimmerschüppchen führenden Varietäten zurück- treten. Hellgraue Mergelsohiefer sind viel seltener als dunkel- bis mittelgraue, feinstsandige, tonig-mergelige Schiefer. f) Feinkörnige Kieselkalke Eine genaue Beschreibung erübrigt sich, da sie lithologisch mit den Kieselkalken der Plankner- und Planknerbrückeserie überein- stimmen. g) Dichte Kalke treten in der Fanölaserie nur recht spärlich auf. Für sie gilt das in der Planknerbrückeserie gesagte. Fossilinhalt Aus den polymikten Feinbrekzien, den Sandkalken, den platti- gen, glimmerreichen Sandsteinen und den Mergelschiefern konnten bestimmt werden : Globotruncana stuarti (De Lapparen t) nicht selten Globotruncana leupol di Bolli nicht selten Gümbelinen. nicht selten rotaloide Foraminiferen zahlreich Textularien nicht selten Lagernden einzelne dickwandige, cyclostome Bryozoen häufig feine, wcdelartige Bryozoen häufig Corallinaceenreste nicht selten Echinodermenfragmente einzelne Spongiennadeln häufig In den gröberen Brekzien fanden wir : Siderolites v i d a 1 i D o u v i 1 1 e Siderolites c f. calcitrapoides Lara.
	        

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