Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1952) (52)

- 21 - Madonna die Ürgonfazies völlig verdrängt. Dieser Ausbildung ent- spricht im Westen ungefähr diejenige der Alviefgruppe. Die vermergelte Gruppe stimmt überein mit einem Teil der «Kalkmergelzone» von H. W. S c h a a d (1925, S. 7) und den «Über- gangssohichten», welche Arn. Heim im Profil aus der südlichen Iiischlucht bei Feldkirch beschreibt (1933, S. 211). Ein besonders bezeichnender Aufschluss für diese Gruppe findet sich an der Steil- wand südwestlich des Rietle (Koord.: 760 235/233 565, cf. Fig. 2), wo die brotlaibförmigen Kalkknollen in rundlichen Buckeln aus der Wand heraustreten. Bei der tektonischen Beanspruchung der Schichten haben die Mergel als Teig gedient,, in welchem die kon- sistenteren Kalkbänke zerbrochen und zu Phakoiden ausgewalzt worden sind. 1 
ca. 6 m massiger Schrat- tenkalk 3 m - dünnbankiger Kalk mit gewellten Schichtflä- chen, wechsellagernd mit stumpfgrauem Mergelkalk 2.5 m dünnbankiger, mehr oder weniger ebenflächi- ger, spätiger Kalk 4 m brotlaibförmig ausge- walzte Bänke eines dunk- len, mergelig-sandigen Kal- kes zwischen schwärzlich- grauen, rauhen Mergeln Fig. 2. Detailprofil ans dem unteren Teil des Schrattenkalkes am Rietle 2 *
	        

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