Volltext: Jahrbuch des Historischen Vereins für das Fürstentum Liechtenstein (1952) (52)

15 Einleitung, topographische und allgemeine geologische Uebersicht Das in der vorliegenden Arbeit behandelte Gebiet umfasst den nördlichen Teil des Fürstentums Liechtenstein, sowie den liechten- steinischen Anteil des Fläscherberges und des Ellhorns im Süden des Landes. Im Norden und Westen fällt die Grenze unseres Auf- nahmegebietcs mit der Landesgrenze zusammen ; im Osten bildet das Saminatal die Grenze gegen das Untersuchungsgebiet von H. Schaetti. Vom Saminatal verläuft die südliche Grenze des Auf- nahmegebietes über Bargellajoch, Masesclia, Rothenboden bis an den Nordrand des Triesner Bergsturzes. Am Aufbau unseres Arbeitsgebietes beteiligen sich der Schel- lenberg, welcher eine Verbindung zwischen Helvetikum der Alvier- gnippe und den südlichen Vorarlberger Kreideketten herstellt, eine etwa tausend Meter mächtige Flyschzone, die einen westlichen Teil, nicht aber das Westende des Vorarlber^erflysohes darstellt, und schliesslich die Lechtal-Decke, welche das steile Gehänge der Drei Schwestern-Kette bildet. Quartäre Bildungen bedecken einen gros- sen Teil der Oberfläche. Die grosse Verschiedenheit im geologischen Bau der einzelnen Gebietsteile und der unterschiedliche Stand der Erforschwiig dieser Abschnitte brachten es mit sich, dass die Problemstellung für jeden Abschnitt ganz verschieden war. Die helvetischen Anteile des Gebietes waren durch die Arbei- ten von Arn. Heim am hesten bekannt. Die Hauptaufgabe be- stand hier darin, vom Sohellenherg eine Detailkarte aufzunehmen und die Schiohtfolge durch Detailprofile darzustellen. Die Tekto- nik stellte hier interessante Probleme.
	        

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