1.5 Vorwort Im Frühjahr 1945 erhielt ich von meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. J. Cailisch, die Anregung zur vorliegenden Arbeit. Durch das Los wurde mir der nördliche Teil des Landes und der liechtensteinische Anteil des Fläscherberges für die geo- logische Neuaufnahme zugewiesen. Als topographische Unterlage für die Delailkartierung diente die neue Karte des Fürstentums Liechtenstein im Maßstab 1 : lO'OOO. Diese ausgezeichnete Karte erleichterte die geologische Aufnahme ausserordentlich und genügte meistens auch für die Darstellung der Gebiete mit sehr komplizierten geologischen Verhältnissen. Die im Text angegebenen Orts- und Flurnamen, Höhen und Koordinaten beziehen sich alle auf diese Karte. Eine Belegsammlung der Handstücke und Dünnschliffe befin- det sich im Geologischen Institut der Universität Bern, eine Aus- wahlsammlung von Handstücken ist im Liechtensteinischen Forst- amt in Vaduz deponiert. Meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. J. Cadisch, bin ic'h für die grosszügige Unterstützung bei meiner Arbeit zu grossem Dank verpflichtet. Herrn Prof. Dr. H. Huttenlocher danke ich für seine kompetente Beratung bei der Interpretation der Flysehgerölle und seine stete Bereitwilligkeit, mir bei der Lö- sung petrographischer Fragen zu helfen. Den Herren Prof. Dr. H. Günzler-Seiffert und Prof. Dr. R. Rutsch bin ich für manchen wertvollen Ratschlag dankbar. Ein spezielles Dankeswort gebührt Herrn Prof. Dr. M. Reichel, Basel, der mir nicht nur in aufopfernder Weise das kleine ABC der Mikropalaeontologie beizubringen versuchte, sondern auch bei der Bestimmung der zahlreichen Mikrofossilien stets behilflich war. Auch Herrn Dr. E. G a sehe, Basel, möchte ich für die Bestimmung von Diplo- poren herzlich danken.